“Ein Idealbild”
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Nachrichten aus der Chemie: Sie haben im letzten Jahr anhand der Nachrichten aus der Chemie eine Studie über die Karrierebilder in der Chemie gemacht. Wie kamen Sie dazu?
Ute Pascher-Kirsch: Ursprünglich haben wir an einem Projekt zusammengearbeitet über Existenzgründung von Frauen in der Chemiebranche, das hieß Exichem.
Katrin Jansen: Da ging es unter anderem um den Diskurs zu selbstständigen Frauen in der Chemie. Das ist ja ein spezielles Thema. Seitdem haben wir uns immer wieder mit Fragen zur beruflichen Laufbahn von Chemikerinnen und Chemikern beschäftigt und auch mit Wissenschaftskarrieren in der Chemie. So kam in den biografischen Interviews, die Ute Pascher-Kirsch geführt hat, zum Vorschein, dass Selbstständigkeit in der Chemie ein Sonderweg ist, der vom traditionellen Weg abweicht. Also gibt es anscheinend bestimmte, traditionelle Karrierevorstellungen. Und so kamen wir darauf, zu schauen, wie die überhaupt aussehen. So ergab sich die Forschungsfrage.
Karriere in vorgegebenen Bahnen oder gar nicht
Nachrichten: Was ist Ihnen an den Karrierevorstellungen in der Chemie besonders auf
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