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“Ein Rating muss Konsequenzen nach sich ziehen”
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Nachrichten: Herr Jahn, was war vor fast zehn Jahren das Reizvolle am Projekt “Forschungsrating”?
Dieter Jahn: Als der Wissenschaftsrat anfing, über ein Forschungsrating zu diskutieren, hat sich im Verband der Chemischen Industrie und in der GDCh schnell die Frage gestellt: Warum ergreifen wir denn nicht die Chance, selbst das Rating mitzugestalten? Die chemische Industrie ist sich sehr wohl bewusst, dass sie von der Qualität des Forschungsstandortes abhängt. Daher kam die Motivation, über dieses Rating dazu beizutragen, dass sich der Forschungsstandort Deutschland langfristig weiter positiv entwickelt, seine Qualität erhält und womöglich noch besser wird. Wichtig war uns auch, dass unabhängige Fachleute bewerten, wie der Forschungsstandort Deutschland im internationalen Vergleich aussieht.
Nachrichten: Welche Erkenntnisse aus dem Rating waren für Sie besonders wertvoll?
Jahn: Besonders wertvoll war, dass es überhaupt ein Rating gab, das den Forschungsstandort Deutschland in seinen Stärken und natürlich auch in seinen Schwächen darstellt. Sehr positiv und überraschend war, dass die Stärken so gut herau
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