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Ein Spektrometer für die spektral aufgelöste Niederfeld‐NMR

Nachrichten aus der Chemie, November 2010, S. 1155-1157, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die NMR-Spektroskopie ist quantitativ und deckt enorme Längen- und Zeitbereiche ab. NMR-Spektren sind sehr selektiv, wohingegen die Sensitivität bis heute ein Problem darstellt: Aufgrund der kleinen Energieunterschiede der Spinniveaus sind die Besetzungszahlunterschiede gering.

Insbesondere in der Niederfeld-NMR wurde dieses Problem jetzt mit Weiterentwicklungen angegangen. Ein neuer Spektrometerprototyp erlaubt zusätzlich zum deutlich verbesserten Signal-Rauschabstand eine spektroskopische Auflösung von bis zu 0,1 ppm und eröffnet damit neue Dimensionen für die Niederfeld-NMR.

Fortschritte bei NMR-Spektrometern

Höhere Magnetfelder vergrößern die Sensitivität der Messung; kommerzielle Spektrometer erreichen inzwischen 1 GHz Protonenlamorfrequenz. Zu den technischen Verbesserungen in der NMR-Spektroskopie zählen auch die Fouriertransformation,1) digitale Filter, Locksysteme und Shimspulen.

Ein Teil dieser Fortschritte bedingt extrem hohe Investitionskosten und hohe laufende Kosten: Supraleitende Magnete beispielsweise sind ständig mit Flüssiggas (N2, He) zu kühlen. NMR-Geräte mit Permanentmagneten brauchen keine Kühlung und sind daher kostengünsti

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