Gesellschaft Deutscher Chemiker

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“Einen 1‐zu‐1‐Vergleich

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2012, S. 531-533, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Nachrichten aus der Chemie:Tschechien ist ein untypischer Standort für einen deutschen Chemiker. Wie kamen Sie nach Prag?

Ullrich Jahn:Eines Tages Ende 2006 — ich war zu der Zeit an der TU Braunschweig — rief mich Burkhard König aus Regensburg an. Er sagte mir: “Da ist eine Stelle am Institut für Organische Chemie und Biochemie der Akademie der Wissenschaften in Prag frei.” König ist hier Mitglied im International Advisory Board. Ich habe mich beworben und fing dann im September 2007 hier als Gruppenleiter an. Eine Affinität zu Prag hatte ich bereits seit meinem Studium: Ich habe im Jahr 1988 ein Semester meiner Diplomarbeit hier an der Chemisch-Technischen Hochschule durchgeführt.

Detlef Schröder: Ich habe im Jahr 2006 ein Angebot vom Institut für Organische Chemie und Biochemie erhalten. Zuerst hatte ich eine halbe Stelle in Berlin und eine halbe Stelle in Prag. 2007 bin ich dann hier Gruppenleiter geworden. Das Institut hatte damals eine neue Struktur bekommen — mit sehr flachen Hierarchien: Es gibt den Direktor und darunter sofort die Gruppen. Ein Beweggrund, nach Prag zu kommen, war auch, dass meine Frau aus Tschechien stamm

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