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„Einen Spielplan kann man als große Versuchsanordnung betrachten“
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Achim Sieben – aus der Chiralitätsforschung an die Oper Achim Sieben wurde 1973 in Mainz geboren und hat in Heidelberg, Padua und an der ETH Zürich Chemie studiert. An der Universität Zürich absolvierte er von 2006 bis 2009 den Weiterbildungsstudiengang „Executive Master in Arts Administration“. Heute ist er stellvertretender Operndirektor am Staatstheater Karlsruhe.
Nachrichten aus der Chemie: Herr Sieben, warum haben Sie Chemie studiert?
Achim Sieben: Mein Vater war Pharmazeut, und in der Schule hatte ich einen sehr guten Chemielehrer. Aber ich stand auch schon früh auf der Theaterbühne, zunächst als Statist.
Nachrichten: War die Chemie ein Irrweg, oder helfen Ihnen in der Welt der Oper Ihre Fachkenntnisse?
Sieben: Zuweilen kommen mir Computerkenntnisse aus der theoretischen Chemie zur Hilfe. Vor allem aber treibt mich in der Naturwissenschaft wie in der Kunst meine Neugier, fasziniert es mich, grundlegende Fragen zu beantworten. So stark unterscheiden sich die beiden Sphären gar nicht.
Nachrichten: Wenden wir uns zunächst der Sphäre Chemie zu: Können Sie noch den Tite
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