Energie: woher und wohin

Der weltweite Energieverbrauch stieg im Jahr 2014 um 1 % auf 13 Mio. Tonnen Öleinheiten; in der EU sank er um 4 % und machte dort etwa 12 % des weltweiten Verbrauchs aus. Nach der Jahresstatistik des britischen Ölkonzerns BP verbrauchen USA und Kanada zusammen sowie Europa je etwa 20 %, Asien und Australien zusammen zirka 40 %. Die größten Anteile lieferten weltweit Öl und Kohle mit je einem knappen Drittel sowie Erdgas mit fast einem Viertel. Erneuerbare Energien einschließlich Wasserkraft machten nahezu 10 % aus. Die Grafik zeigt die Anteile weltweit und in Europa.

Deutschland wird im Vergleich zu heute im Jahr 2040 etwa ein Drittel weniger Energie benötigen. Die Energieprognose von Exxonmobil Central Europe geht dabei von wachsendem Energiebewusstsein und effizienterer Technik aus. Erdgas wird dabei nach dem Jahr 2030 Hauptenergieträger. Die chemische Industrie und der Wärmemarkt sind heute Gashauptabnehmer; jeder zweite Haushalt heizt mit Erdgas. Künftig werde Erdgas vermehrt Strom erzeugen. Mineralöl bleibe besonders im Verkehrssektor unverzichtbar. Die erneuerbaren Energien setzten sich stärker durch, ihr Beitrag wachse auf ein Viertel und werde im Jahr 2040 etwa d

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