Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Energiekosten senken

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2014, S. 152-153, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die chemische Industrie muss den spezifischen Energieeinsatz ständig weiter reduzieren,1 denn

aufgrund begrenzter Rohstoffressourcen ist deren effiziente Nutzung unentbehrlich;

mit erhöhter Energieeffizienz lassen sich Umwelt- und Klimaschutzziele leichter erreichen;

bessere Energieeffizienz senkt die Importabhängigkeit von Energieträgern und erhöht die Versorgungssicherheit;

energieeffiziente Technik und Produkte sind ein Zukunftsmarkt;

gesenkte Energiekosten erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit.

Die chemische Industrie hält dazu an der Selbstverpflichtungserklärung vom November 2000 fest.2 Diese Erklärung beschreibt das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development) und die Entkopplung des Energieverbrauchs vom Produktionswachstum.

Energiekosten machen in der chemischen Industrie im Durchschnitt 10 % der Betriebskosten aus. Während der Anteil in der Pharmaindustrie maximal 2 % beträgt, schlägt der Energieverbrauch in der Grundstoffchemie mit bis zu 40 % zu Buche.3 Um für eine effiziente Energienutzung Potenziale an der richtigen Stelle zu heben, sind die gesamte Anlage und der zuge

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