Meldung
Erdgas: Umgebungsluft sauber
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Erdgasförderung führt zu keinen messbaren zusätzlichen Immissionen.
Die Immissionsmessungen an Erdgasförderplätzen im Landkreis Rotenburg (Wümme) lieferten Werte, die sich nicht von denen erdgasferner Regionen unterscheiden. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie hatte die Messungen in Auftrag gegeben. Von Juli 2015 bis März 2016 wurden die Konzentrationen des Quecksilbers und leichtflüchtiger aromatischer Kohlenwasserstoffe (BTEX) in der Luft gemessen.
Für Benzol lagen die Werte bei durchschnittlich 0,4 lg pro Kubikmeter Luft und damit bei weniger als 10 % des entsprechenden Beurteilungswerts von 5 lg pro Kubikmeter Luft in der technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft.
Die Werte für Toluol, Ethylbenzol und Xylol lagen ebenfalls weit unterhalb der entsprechenden Beurteilungswerte.
Die für Quecksilber gemessenen Werte lagen im Mittel der neunmonatigen Messung bei 1,6 ng pro Kubikmeter Luft. Das sind weniger als fünf Prozent des Werts, den die Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft für Immissionsschutz in ihrer Empfehlung festgelegt hat (50 ng·m–3).
Außer der Dauermessung gab es drei Messkampagnen während Fackelarbeiten stattfanden
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