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Erweiterte Unsicherheit der Probennahme bestimmen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Beim Betrieb von Anlagen, die am Emissionshandel teilnehmen, sind die Treibhausgasemissionen zu überwachen. In die Berechnung der CO2-Emissionen gehen der Heizwert und andere Stoffparameter wie Gesamtkohlenstoffgehalt und der Gehalt an biogenem Kohlenstoff der Brennstoffe ein. An die Präzision dieser Parameter stellt die Monitoring-Verordnung1 anspruchsvolle Anforderungen. Um diese Präzision des Jahresmittels zu erreichen, ist eine bestimmte Anzahl von analytischen Untersuchungen notwendig, die von der erweiterten Messunsicherheit des Gesamtverfahrens abhängt.
Das Gesamtverfahren für die Bestimmung der Parameter setzt sich aus den Teilschritten Probennahme, Probenvorbereitung und Analytik zusammen. Sie liefern allesamt einen Beitrag zur Gesamtunsicherheit.
Die Untersuchungseinrichtungen ermitteln bereits routinemäßig die erweiterte Messunsicherheit bei den Teilschritten Probenvorbereitung und Analytik. Zum Teilschritt Probennahme liegen dagegen kaum Erkenntnisse vor. Hauptursache dafür ist, dass es bisher keine praktikable Prozedur gab, um die erweiterte Messunsicherheit nur für diesen Teilschritt zu bestimmen.
Chemometrische Verfahren, hier die
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