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Evonik: Richtung Spezialchemie
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Im abgelaufenen Jahr erwirtschaftete Evonik einen Umsatz von 14,9 Mrd. Euro, 9 % Prozent mehr als 2010. Das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen Ebitda stieg um 17 % auf 2,8 Mrd. Euro. Damit erhöhte sich die Bruttomarge, das Verhältnis von Bruttoergebnis zu Umsatz, auf 29,5 %. Das Unternehmen konnte die Bruttomarge vor allem deswegen verbessern, weil es die gestiegenen Rohstoffkosten an die Kunden weitergegeben hat und Kapazitäten besser auslastete.
Im Jahr 2011 hat Evonik sein Chemiegeschäft neu strukturiert und auf Spezialchemie ausgerichtet: Die Aktivitäten gliedern sich nun in die drei Segmente Consumer Health & Nutrition, Ressource Efficency und Specialtiy Materials. Consumer Health & Nutrition produziert Chemikalien für Anwendungen in Konsumgütern, in Tiernahrung und in Arzneimitteln und setzte damit 4,1 Mrd. Euro um, das ist ein Plus von 11 %. Ein Wachstumstreiber für dieses Geschäft sind die Aminosäuren Methionin und Lysin für Tierfutter. Da weltweit immer mehr Fleisch gegessen wird, steigt hier die Nachfrage. Zu den Produkten im Segment Ressource Efficency gehören Öladditive sowie Kieselsäuren und Organosilane für spritsparende Autoreifen. Der Umsatz
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