Förderung für Akademiker aus Krisengebieten

Deutsche Universitäten und Bildungsträger bieten Programme für Wissenschaftler, die aus ihren Heimatländern fliehen mussten.

Universitäten bieten geförderte Sprach- sowie Online-Kurse für geflohene Wissenschaftler an. Zudem hat Kultusministerkonferenz den Hochschulzugang erleichtert: Flüchtlingen reichen jetzt indirekte Nachweise.

Speziell für naturwissenschaftliche Fächer bietet die TU Berlin studienvorbereitende Sprach- und Mathematikkurse an. Diese sollen Flüchtlingen den Einstieg oder Wiedereinstieg in ein Studium vereinfachen. Ein ähnliches Konzept verfolgt die Kiron-Universität, ein Start-up von Studenten, gefördert durch den Stifterverband. Bei dieser Online-Universität für Flüchtlinge reicht ein Formular von der Homepage, um sich einzuschreiben. Dann haben die Studenten zwei Jahre Zeit, Leistungen und Zeugnisse aus ihrem Heimatland nachzuweisen. In diesem Zeitraum belegen sie Online-Kurse, die sie auf ein Bachelor-Studium an einer regulären Universität vorbereiten.

Die Universität Hannover, die Walter-Blüchert-Stiftung und die Deutsche Universitätsstiftung bieten Akademikern eine Zusatzausbildung, die ihnen den Start in die Arbeitswelt vereinfachen sol

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