Notizen


<h2>Mehr Forschung hilft</h2>
<p>Deutschland überzeuge im internationalen Wettbewerb um Talente, Technologien und Standorte. Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesbericht Forschung und Innovation 2010. Mehr als 45 Prozent der Wertschöpfung bilden demnach forschungsintensive Produkte und Dienstleistungen.</p>
<p>Der Bund steigerte dem Bericht nach von 2005 bis 2008 seine Ausgaben für F+E um 1,9 Mrd. Euro. Das Bundeskabinett rechnet damit, dass die Gesamtausgaben für F+E von Staat, Wirtschaft und Privaten weiter steigen.</p>
<p> <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.bmbf.de/pub/bufi_2010.pdf" target="_blank">www.bmbf.de/pub/bufi_2010.pdf</a></ext-link></p>


<h2>Welternährung sichern</h2>
<p>Eine neue Förderinitiative soll dafür sorgen, dass die Menschen in Zukunft genug Nahrung haben. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung startet diese Initiative zusammen mit dem Bundesentwicklungs- und dem Bundeslandwirtschaftsministerium. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern auch die Gentechnik berücksichtigen, betonte Bundesforschungsministerin Annette Schavan.</p>
<p>Den Anstoß gab der dritte Runde Tisch zur Pflanzengenetik in Berlin, an dem Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Umweltverbänden und Kirchen teilnahmen.</p>
<p> <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.bmbf.de/press/2876.php" target="_blank">www.bmbf.de/press/2876.php</a></ext-link></p>


<h2>Lehre an Hochschulen fördern</h2>
<p>Die deutschen Hochschulen sind durch mehr Personal zu unterstützen, die Lehrenden besser auf ihre Aufgaben vorzubereiten und die Lehrinhalte weiterzuentwickeln. Diese Ziele beschloss die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz in ihrem Entwurf einer Bund-Länder-Vereinbarung über ein Qualitätsprogramm für die Lehre.</p>
<p> <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gwk-bonn.de" target="_blank">www.gwk-bonn.de</a></ext-link></p>


<h2>Auftragsvergabe in der Wissenschaft gelockert</h2>
<p>Seit Juli vergeben Forschungseinrichtungen Aufträge bis in Höhe von 193 000 Euro ohne förmliche Ausschreibungen im Wettbewerb. Dies gilt für Lieferungen und Dienstleistungen in der Wissenschaft, etwa bei Messgeräten und Instrumententrägern, sowie bei Fachgutachten und Programmierleistungen für Forschungsrechner. Das hat die Wissenschaftsfreiheitsinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beschlossen.</p>
<p> <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.bmbf.de/press/2880.php" target="_blank">www.bmbf.de/press/2880.php</a></ext-link></p>


<h2>Exzellenz im Videoportal</h2>
<p>Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt die 85 Einrichtungen der Exzellenzinitiative in ihrem Internetportal vor. Die Filme sind etwa fünf Minuten lang und frei zugänglich.</p>
<p> <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.exzellenz-initiative.de" target="_blank">www.exzellenz-initiative.de</a></ext-link></p>


<h2>Weiche Materie</h2>
<p>Weiche Materialien und ihre Fähigkeit, auf äußere Reize zu reagieren — damit beschäftigt sich ein Graduiertenkolleg der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Forscher wollen die komplexen Systeme der weichen Materie ergründen und deren Einfluss auf die Materialeigenschaften kontrollierbar machen.</p>


<h2>Elektrochemie in Bochum</h2>
<p>Die Ruhr-Universität Bochum verfügt seit Juli über ein Zentrum für Elektrochemie (CES). Das Siegerprojekt aus dem Hightech.NRW-Wettbewerb entstand aus den fast fünf Mio. Euro Preisgeld. Ein erstes Projekt wird die Erforschung elektrochemischer Prozesse in Batterien sein, um effizientere Batteriearten zu entwickeln.</p>
<p> <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.ruhr-uni-bochum.de/ces" target="_blank">www.ruhr-uni-bochum.de/ces</a></ext-link></p>


<h2>Energethik an Schule und Uni</h2>
<p>Das Projekt Energethik der chemischen Institute der Universität Gießen ist einer der 13 Gewinner des Wettbewerbs ”Energie für Ideen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Universität lädt Schüler zu Laborveranstaltungen, Vorlesungen und Projekttagen ein. Dabei will sie sowohl naturwissenschaftliche Grundlagen als auch die ethischen Aspekte der Energieforschung vermitteln. Für die Realisierung von Energethik erhielt das Projektteam um die Diplom-Chemikerin Jennifer Friebe 10  000 Euro.</p>
<p> <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.uni-giessen.de/cms/energethik" target="_blank">www.uni-giessen.de/cms/energethik</a></ext-link></p>
<p><i>Verena Sesin, Frankfurt</i></p>


<h2>Bessere Ausbildung für Chemiker</h2>
<p>Das European Chemistry and Chemical Engineering Education Network will die Chemie- und Chemieingenieursausbildung verbessern: Es soll etwa Abschlüsse innerhalb Europas vergleichbarer machen und Chemielehrer mit Lehrmaterial ausstatten. 120 Partner sind beteiligt, darunter europäische Universitäten und Euchems.</p>
<p> <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.ectn-assoc.org" target="_blank">www.ectn-assoc.org</a></ext-link></p>



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