Notizen


<h2>Zeitaufwendiges Chemiestudium</h2>
<p>Chemiestudenten wenden durchschnittlich 37 Stunden pro Semesterwoche für ihr Studium auf. Damit liegen sie in der Spitzengruppe nach Medizin- und Pharmaziestudenten; Studenten der Tiermedizin benötigen durchschnittlich 45 Wochenstunden. Der Durchschnitt für alle Studenten liegt bei 31 Stunden, etwas mehr als die Hälfte davon nehmen Lehrveranstaltungen ein. Nach Informationen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung treiben die Soziologiestudenten mit 23 Stunden pro Woche den geringsten Aufwand.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="http://dpaq.de/TPdNq" target="_blank">http://dpaq.de/TPdNq</a></ext-link></p>


<h2>Zugriff auf E-Zeitschriften des Springer-Verlags</h2>
<p>Universitäts- und Hochschulangehörige in Baden-Württemberg haben Zugriff auf die elektronisch publizierten Zeitschriften des Wissenschaftsverlags Springer in Heidelberg. Die Gemeinschaft der wissenschaftliche Bibliotheken des Landes unterzeichnete einen entsprechenden Vertrag. Zudem erwarb das Konsortium dauerhaft Archivrechte für die Titelsammlung bei Springer zurück bis zum Jahr 2003. Das Wissenschaftsministerium und die beteiligten Bibliotheken finanzieren das neue Lizenzmodell bis zum Dezember 2017.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.konsortium-bw.de/a010/start" target="_blank">www.konsortium-bw.de/a010/start</a></ext-link></p>


<h2>Mehr Geld vom Bund</h2>
<p>Die Drittmitteleinnahmen deutscher Universitäten sind seit dem Jahr 2006 um 77 % auf 6,6 Mrd. Euro gestiegen. In den Jahren 2006 bis 2012 erhöhte der Bund seinen Förderanteil von 19 % auf 24 %. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat den größten Anteil an den Drittmitteln, nach Information des Statistischen Bundesamts stieg dieser im selben Zeitraum von 31 % auf 35 %. Vom Jahr 2006 bis 2012 sank der Anteil der Drittmittel aus der privaten Wirtschaft von 26 % auf 20 %.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="http://dpaq.de/29AWI" target="_blank">http://dpaq.de/29AWI</a></ext-link></p>


<h2>Weniger Betreuung für Studenten</h2>
<p>An den Hochschulen in Deutschland hat sich das Betreuungsverhältnis verschlechtert: Im Jahr 2012 kamen in Mathematik und den Naturwissenschaften auf einen Professor oder wissenschaftlichen Angestellten im Durchschnitt 17 Studierende. Im Jahr 2003 waren es 15. Bei den Ingenieurwissenschaften betreute 2012 ein Dozent durchschnittlich 22 Studierende, 6 mehr als im Jahr 2003. Über alle Studienfächer und Hochschulen betrachtet stieg von 2003 bis 2012 das Verhältnis Student zu Betreuer von 15 auf 16. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.fibs.eu" target="_blank">www.fibs.eu</a></ext-link></p>


<h2>Mehr Geld für die Forschung</h2>
<p>In diesem Jahr erhält die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 2,9 Mrd. Euro von Bund und Ländern. Der Grundhaushalt ist um 5 % erhöht. Die Leibniz-Gemeinschaft bekommt 1,1 Mrd. Euro, dies entspricht 6 % mehr als im Jahr 2014. Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften erhält 62 Mio. Euro, das sind 5 % mehr als im Vorjahr. Die öffentlichen Geldgeber verlängern auf Vorschlag der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz den Hochschulpakt, die DFG-Programmpauschale und den Pakt für Forschung und Innovation bis zum Jahr 2020. Die Exzellenzinitiative, die im Jahr 2017 ausläuft, wollen Bund und die Länder mindestens im bisherigen Umfang weiterfördern.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gwk-bonn.de" target="_blank">www.gwk-bonn.de</a></ext-link></p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.bmbf.de/press/3703.php" target="_blank">www.bmbf.de/press/3703.php</a></ext-link></p>


<h2>Wissenschaft verständlich</h2>
<p>Den Umsicht-Preis erhalten Wissenschaftler, denen es gelingt, ihre Ergebnisse allgemein verständlich wiederzugeben. Der Verein zur Förderung der Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik schreibt diese Auszeichnung in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus aus. Der Preis ist mit insgesamt 15 000 Euro dotiert. Die eingereichten Arbeiten sollen nicht älter als zwei Jahre sein. Am 28. Februar endet das Bewerbungsverfahren.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.umsicht.fraunhofer.de/de" target="_blank">www.umsicht.fraunhofer.de/de</a></ext-link></p>


<h2>Forschungsausgaben in der EU</h2>
<p>Im Jahr 2013 gaben die Staaten der Europäischen Union insgesamt 173,5 Mio. Euro für Forschung und Entwicklung aus. Die höchsten Ausgaben für Forschung und Einwicklung gemessen an der Wirtschaftsleistung hat Finnland mit 3,3 %, gefolgt von Schweden und Dänemark. Deutschland ist auf dem vierten Platz mit einem Anteil von 2,9 % seines Bruttoinlandsprodukts. Das entspricht 82,5 Mio. Euro und ist damit die höchste Summe in der EU.</p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="http://dpaq.de/FnXr4" target="_blank">http://dpaq.de/FnXr4</a></ext-link></p>
<p>Martin Schreiber, Frankfurt am Main</p>



Forschung und Bildung

Zeitaufwendiges Chemiestudium Chemiestudenten wenden durchschnittlich 37 Stunden pro Semesterwoche für ihr Studium auf. Damit liegen sie in der Spitzengruppe nach Medizin- und Pharmaziestudenten; Studenten der Tiermedizin benötigen durchschnittlich 45 Wochenstunden. Der Durchschnitt für alle Stud...

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