Notizen


<h2>Preis für Analytiker</h2>
<p>Mit dem Heinrich-Emanuel-Merck-Preis für Analytik prämiert Merck Methoden, die menschliche Lebensbedingungen verbessern. Bewerben können sich Chemiker bis zu 45 Jahren. Die Bewerbungsfrist für den mit 15 000 Euro dotierten Preis endet am 31. Dezember. <i>AH</i></p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="http://bit.ly/1y2yIYZ" target="_blank">http://bit.ly/1y2yIYZ</a></ext-link></p>


<h2>Eppendorf Award für Biomedizin</h2>
<p>Der Eppendorf Award for Young European Investigators 2015 honoriert molekularbiologische Methoden für die biomedizinische Forschung. Bewerben können sich Forscher, die in Europa arbeiten und bis zu 35 Jahre alt sind, bis zum 15. Januar. Mit dem 20-jährigen Jubiläum erhöht sich das Preisgeld auf 20 000 Euro. <i>AH</i></p>
<p> <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.eppendorf.com/award/" target="_blank">www.eppendorf.com/award/</a></ext-link> application</p>


<h2>Communicator-Preis 2015</h2>
<p>Wissenschaftler, die ihre Forschung in die Medien bringen und der Öffentlichkeit vermitteln, können sich für den Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewerben. Der Preis ist mit 50 000 Euro dotiert, die Bewerbungsfrist endet am 5. Januar 2015. <i>AH</i></p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.dfg.de/communicator-preis/" target="_blank">www.dfg.de/communicator-preis/</a></ext-link></p>


<h2>Wissenschaftliches Personal</h2>
<p>368 400 Lehrkräfte und Wissenschaftler waren im Jahr 2013 an deutschen Hochschulen angestellt. Dies sind 4,2 % mehr als im Vorjahr. Den größten Anteil bilden Mathematiker und Naturwissenschaftler mit 19 %. Zwei Drittel der wissenschaftlichen Angestellten sind Männer. <i>MW</i></p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.destatis.de" target="_blank">www.destatis.de</a></ext-link></p>


<h2>Die Doktorarbeit übersetzen</h2>
<p>Für den Klaus-Tschira-Preis für verständliche Wissenschaft können sich Nachwuchswissenschaftler bewerben, die in diesem Jahr ihre Doktorarbeit abgeschlossen haben. Einsendeschluss für einen allgemein verständlichen, dreiseitigen Beitrag ist der 28. Februar 2015. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. <i>AH</i></p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.klaus-tschira-preis.info" target="_blank">www.klaus-tschira-preis.info</a></ext-link></p>


<h2>Achema-Medienpreis</h2>
<p>Die Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (Dechema) vergibt den Achema-Medienpreis. Bis zum 19. Januar können sich Autoren mit einem einen allgemeinverständlichen Print-, Rundfunk- oder Online-Beitrag über Wissenschaft und Technik bewerben, der nicht älter als drei Jahre ist. Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert. <i>AH</i></p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.achema.de/de/presse/achema-" target="_blank">www.achema.de/de/presse/achema-</a> medienpreis.html</ext-link></p>


<h2>Weniger Förderung für Chemie</h2>
<p>Die Fördersumme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) betrug im Jahr 2013 etwa 2,6 Mrd. Euro. Fast 89 % der Ausgaben flossen in die über 400 Hochschulen; außeruniversitäre Einrichtungen wie die Fraunhofer- oder die Max-Planck-Gesellschaft erhielten knapp 10 %. Die chemische Forschung erhielt 124,2 Mio. Euro, und damit etwa 4,7 % vom Gesamtetat. Im Vergleich zu anderen Naturwissenschaften steht die Chemie damit auf Platz zwei hinter der Physik, die 194,6 Mio. erhielt, aber vor Geowissenschaften (97,4 Mio.) und Mathematik (61,2 Mio.). Im Jahr 2011 betrug die Gesamtfördersumme der Chemie noch 133,3 Mio. Die Einzelförderung ging seitdem um 9 % zurück, der Trend war in allen Naturwissenschaften zu beobachten. Die Chemie bleibt mit fast 58 Mio. jedoch die Disziplin mit dem höchsten Fördervolumen in der Einzelförderung. Dazu zählen zum Beispiel Forschungsstipendien und das Emmy-Noether-Programm. Forschergruppen, Sonderforschungsbereiche und Graduiertenkollegs bekamen ähnliche Summen wie in den Vorjahren. Ein Plus in der Förderung verbuchten in der Chemie die Schwerpunktprogramme mit 5,8 % auf 14,4 Mio Euro. Bei anderen Naturwissenschaften stieg die Förderung auf dem Gebiet nicht. Die höchste Fördersumme erhielt wie in den vergangenen Jahren die medizinische Forschung mit 481 Mio. Euro. <i>AH</i></p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.dfg.de" target="_blank">www.dfg.de</a></ext-link></p>


<h2>USA: Mehr Ausgaben für Bildung</h2>
<p>Die US-Regierung will im Jahr 2015 2,9 Mrd. Dollar für Bildung in Ingenieur-, Naturwissenschaften und der Mathematik ausgeben. Das sind 3,7 % mehr als in diesem Jahr. Das Geld fließt unter anderem in die Lehrerausbildung. Ziel ist es, mehr Schüler, vor allem Mädchen, für Naturwissenschaften zu gewinnen. <i>MW</i></p>
<p><ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.whitehouse.gov/sites/default/" target="_blank">www.whitehouse.gov/sites/default/</a> files/microsites/ostp/STEM-ED_FY15_Final.pdf</ext-link></p>
<p>Anne Hachmann, Marlene Wietelmann, Frankfurt am Main</p>



Forschung und Bildung

Preis für Analytiker Mit dem Heinrich-Emanuel-Merck-Preis für Analytik prämiert Merck Methoden, die menschliche Lebensbedingungen verbessern. Bewerben können sich Chemiker bis zu 45 Jahren. Die Bewerbungsfrist für den mit 15 000 Euro dotierten Preis endet am 31. Dezember. AH http://bit.ly/1y2yIYZ...

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