Blickpunkt

<h2>Analytik/Labortechnik</h2>
Die Umlaufkühler der neuen Variocool-Serie von Lauda kühlen Rotationsverdampfer, Destilliersysteme und analytische Geräte, liefern Laboratorien Kühlwasser, temperieren Bioreaktoren und versorgen Kühlfallen. Die Umlaufkühler arbeiten im Temperaturbereich zwischen —20 °und 40 °C.
Lauda Dr. R. Wobser GmbH &amp; Co. KG, Lauda-Königshofen, Tel. 09343 503—273, Fax —283, michael.seipel@lau <a href="https://da.de" target="_blank">da.de</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.lauda.de" target="_blank">www.lauda.de</a></ext-link>
Das Zweistrahlphotometer Specord Plus von Analytik Jena misst die UV-Extinktionsänderung von Coenzymen. So bestimmt das Gerät diejenigen Lebensmittelinhaltsstoffe quantitativ, die mit Enzymen umsetzbar sind. Kombinierbar ist das Photometer mit einem peltiertemperierten 6-fach, 8-fach oder 2×8- fach-Küvettenwechsler, der die Temperatur zwischen —5 °C und +105 °C auf 1 K genau hält.
Analytik Jena AG, Jena, Tel. 03641 77—7444, Fax —9279, <a href="mailto:analytical@analytik-jena.de">analytical@analytik-jena.de</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.analytic-jena.de" target="_blank">www.analytic-jena.de</a></ext-link>
Der Abgaswäscher Scrubber K-415 von Büchi bietet vier Reinigungsstufen: Kondensation, Neutralisation, Adsorption und Reaktion. Er lässt sich an das jeweilige Einsatzgebiet anpassen. Die Saugleistung der Pumpe ist einstellbar.
Büchi, Essen, Tel. 0800 4140 414, Fax 0201 237—082, <a href="mailto:deutschland@buchi.com">deutschland@buchi.com</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.buechigmbh.de" target="_blank">www.buechigmbh.de</a></ext-link>
Der stationäre Metallanalysator Spectromaxx von Spectro bestimmt die Elemente, die in der Metallindustrie vorkommen, darunter C, P, S und N. Zusätzlich gibt es Kalibrationsmodule für Metalle wie Fe, Co, Ni. Die Messung ist über Symbole und Funktionstasten steuerbar.
Spectro, Kleve, Tel. 02821 892—2100, Fax —2200, <a href="mailto:spectro.info@ametek.com">spectro.info@ametek.com</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.spectro.com" target="_blank">www.spectro.com</a></ext-link>
Der Labor-Bioreaktor Biostat B von Sartorius ist autoklavierbar. Er ist erhältlich als Basisgerät für die vorklinische Forschung wie in einer Version, die GMP- Anforderungen entspricht. Es existiert eine Single- oder Twin-Version mit bis zu zwei unabhängig und gleichzeitig geregelten Gefäßen. Diese gibt es als Zwei-Liter-Einweggefäße aus Polycarbonat oder aus Glas mit Volumina von ein, zwei, fünf oder zehn Litern.
Sartorius AG, Göttingen, Tel. 0551 308—0, Fax —3289, <a href="mailto:info@sartorius.com">info@sartorius.com</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.sartorius.de" target="_blank">www.sartorius.de</a></ext-link>
Die VisNIR-Spektralkamera eNIR von Specim deckt einen Wellenlängenbereich von 600 bis 1600 nm ab und eignet sich für Vegetationsuntersuchungen an Pflanzen.
Lot-Oriel, Darmstadt, Tel. 06151—88 06 63, Fax.—896667, wittmer@lot-oriel. de, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.lot-oriel.de" target="_blank">www.lot-oriel.de</a></ext-link>
Das Reaktorsystem EasyMax von Mettler Toledo arbeitet mit einem Festkörper-Thermostat zwischen −40 bis 180 °C. Es ist programmierbar und über einen Touchscreen zu bedienen. Der Reaktor ist ein- oder zweiteilig und fasst ein Volumen von 50 bis 150 mL. Zusätzlich gibt es Platz für Reagenzgläser mit bis zu 20 mL. Die Ergebnisse zeichnet das Gerät automatisch auf.
Mettler-Toledo, Gießen, Tel. 0641 5070, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.mettler-toledo.de" target="_blank">www.mettler-toledo.de</a></ext-link>
Der Rührantrieb cyclone 250i und die Magnetkupplung bmd 250i eignen sich für Druckreaktoren. Alle Teile, die mit Reaktionsmedien in Berührung kommen, bestehen aus Werkstoffen wie PEEK und Keramik.
C3 Prozess- und Analysentechnik, Haar, Tel. 089 456006—70 Fax —80, <a href="mailto:info@c3-analysentechnik.de">info@c3-analysentechnik.de</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.c3-analysentechnik.de" target="_blank">www.c3-analysentechnik.de</a></ext-link>
Das Destillationssystem sub-IR 200 von MLS reinigt Säuren für die Spurenanalytik. Dazu verdampft es die Flüssigkeiten mit IR-Strahlern kontinuierlich unterhalb des Siedepunkts, die Säuren kondensieren in einem luftbetriebenen Kühler. Das Gerät eignet sich auch für die Destillation von Flusssäure.
MLS GmbH, Leutkirch, Tel. 07561 9818—0, Fax —12, <a href="mailto:info@mls-mikrowellen.de">info@mls-mikrowellen.de</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.mls-mikrowellen.de" target="_blank">www.mls-mikrowellen.de</a></ext-link>
Das Leitfähigkeitsmodul PA4550 von Krüss bestimmt den Flüssigkeitsgehalt von Schaum. Das Gerät misst auf sieben Ebenen der Schaumsäule und ist als Bauteil für den Dynamic Foam Analyser DFA100 erhältlich.
Krüss, Hamburg, Tel. 040 514401—0, Fax —98, <a href="mailto:info@kruss.de">info@kruss.de</a>, <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.kruss.de" target="_blank">www.kruss.de</a></ext-link>

Fürs Laboratorium

Analytik/Labortechnik Die Umlaufkühler der neuen Variocool-Serie von Lauda kühlen Rotationsverdampfer, Destilliersysteme und analytische Geräte, liefern Laboratorien Kühlwasser, temperieren Bioreaktoren und versorgen Kühlfallen. Die Umlaufkühler arbeiten im Temperaturbereich zwischen —20 °und 40...

Journal

<h2>U15, TU9, HRK, UAS7 — was geht vor?</h2>
Irgendwie muss sie schon länger durch ein paar Universitäten wabern, die Erkenntnis, dass es “die Hochschule” gar nicht gibt. Aber jetzt haben es der Heidelberger Uni-Rektor Bernhard Eitel und seine Gleichgesinnten auf den Begriff gebracht und sind dabei, einen guten deutschen Verein zu gründen: German U15. Das ist nun nicht eine neue U-Bahn-Linie, sondern der Zusammenschluss von 15 Universitäten mit der “Zielsetzung, die Bedingungen für Wissenschaft, Forschung und Lehre zu verbessern”. Bedingung für die Aufnahme in den Interessenvertreter-Club der 15: Groß, forschungsstark, Universität. Zwei weiche und ein hartes Kriterium.
Wer bei U15 nicht dabei sein darf, könnte hier Trost finden: “Mittelgroße Universitäten — ein Netzwerk von Profiluniversitäten” hat zwar noch keine knackige Abkürzung und auch kein Logo, aber auf der Homepage eine ganze Menge “Aktuelles” (aus den Jahren 2007 bis 2009) und “Programmatisches” (ebenfalls aus dieser Zeit). Unter den Zielen, wie erwartet, auch dieses: Das Netzwerk stellt Positionen und Forderungen für die hochschulpolitische Diskussion auf.
Dass da überall die Technischen Universitäten nicht dabei sein können, ist klar. Die haben ja schon die TU9; deren “übergeordnete Aufgabe ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Ingenieur- und Naturwissenschaften” und die Kommunikation hochschul- sowie bildungspolitischer Positionen. Da es die TU9 schon länger gibt, präsentiert dieser Verband auch schon seine dezidierte Meinung unter anderem zur Promotion an Hochschulen (Nein), zum Kooperationsverbot (aufheben), zu Rankings (Stand 2008) und zu speziellen Themen wie nachhaltige Energienutzung und nachhaltige Wasserwirtschaft (ohne Datum).
Alle dürfen mitmachen bei der Hochschulrektorenkonferenz HRK, dem freiwilligen, aber gewichtigen Zusammenschluss aller staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen und Universitäten in Deutschland. Die Stiftung arbeitet mit Geld von Bund und Ländern und von privaten Hochschulen und ist dennoch “die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit”.
Bleibt noch von UAS7 zu berichten, dem e. V. aus sieben “führenden forschungsorientierten deutschen Fachhochschulen mit starker internationaler Ausrichtung” mit Büros in Berlin, New York und Sao Paulo und dem TU9-inkompatiblen Mission-Statement “Wir schaffen vielfältige Promotionsmöglichkeiten”. Dafür ist TU9 auf den wichtigsten Messen vertreten, im November in Kolumbien und Mexiko.
Jetzt wäre da noch Leru, die League of European Research Universities, eine “association of twenty-one leading research-intensive universities that share the values of high-quality teaching within an environment of internationally competitive research”.
Wer sich in diesen Vorschlägen nicht wiederfindet, sollte überlegen, ob er nicht mit anderen Kriterien ein Netzwerk bauen könnte. Vorschlag: Chemienahe, felsenreiche Bergbaugemeinden, von denen die Frankfurter Rundschau weiß:
Nahe Spremberg südlich von Cottbus wird ein Millionen Tonnen schweres Kupfererz-Vorkommen erkundet; in Niederschlag im Erzgebirge baut man schon bald wertvolle Fels- und Schwerspate ab;
Hätten Sie's gewusst? Ernst Guggolz

Fürs Laboratorium

Analytik/Labortechnik

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...