Gesellschaft chinesischer Chemiker tagt in München

Die 28. Jahrestagung der Gesellschaft Chinesischer Chemiker und Chemieingenieure in der Bundesrepublik Deutschland (GCCCD) stand unter dem Motto “Chemie und Chemie-Engineering für nachhaltige Entwicklung“. Die zweitägige Veranstaltung fand Ende Oktober zum ersten Mal in München statt. 150 Gäste und GCCCD-Mitglieder aus Hochschulen und chemischer Industrie nahmen an der Tagung teil.

Nach Grußworten von Guoju Yang, Vorsitzendem des Organisationskomitees, eröffnete der GCCCD-Vorstandsvorsitzende Rongbiao Wang die Tagung. Vier Professoren und neunzehn weitere eingeladene Experten referierten über Umweltschutz, Wassertechnik, alternative Energien, neue Materialien, Grüne Chemie und geistiges Eigentum. So berichtete Herbert Mayr (LMU München) über den Reaktivitätsmaßstab für rationelles Design organischer Synthese anhand seiner Datenbank, die über 1000 Nukleophile und fast 300 Elektrophile umfasst. Unter dem Thema „Informationen aus dem Diffraktionsexperiment – sind alles Bälle oder Stäbe?“ erläuterte Ulli Englert (RWTH Aachen) die Anwendung der Röntgenstrahlung in der Kristallographie. Der theoretische Chemiker Karsten Reuter (TU München) zeigte, wie wichtig die Berechnung mob

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