Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Globale Chemikaliensicherheit

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2012, S. 747-749, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Arbeitsgruppe zur Grundlage der globalen Chemikalienpolitik, dem strategischen Ansatz SAICM (siehe Glossar, S. 748), versammelte letzten November in Belgrad 275 Delegierte von 96 Regierungen und 66 internationalen Organisationen sowie Industrieverbänden. Zu den Themen gehörten gefährliche Stoffe in elektronischen Geräten, perfluorierte Kohlenwasserstoffe und Nanomaterialien. Hinzu kamen Gespräche zu Finanzierungsfragen. Die Arbeitsgruppe bereitete so die dritte internationale Konferenz zum Chemikalienmanagement ICCM3 im September in Nairobi vor.

Globaler Aktionsplan erweitert

Der globale Aktionsplan GPA listet Arbeitsbereiche zum Chemikalienmanagement. Beispiele sind “Kinder und Chemikaliensicherheit”, “Reduzierung der Umwelt- und Gesundheitsrisiken durch Pestizide” sowie “Handel und Umwelt”. Außerdem entwickelt er Leitfäden, errichtet Infrastruktur für die Forschung und schafft Mechanismen zum Verteilen von Informationen zur Risikominderung.

Die Arbeitsgruppe OEWG1 empfahl, während der ICCM3 zusätzliche Aktivitäten zu Nanotechnologien und -materialien sowie zu gefährlichen Stoffen im Lebenszyklus von elektrischen und elektronischen Produkten im GPA

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