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Großindustrie: Verlorene Firmen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Zurzeit sorgen einige geplante Transaktionen in Chemie- und Agrochemiesparten für Aufsehen und Spekulationen. Dazu gehören die Zusammenschlüsse von Dow und Dupont, Chemchina und Syngenta sowie Bayer und Monsanto. Setzen die Unternehmen ihre Pläne um, ändert dies die Agrochemie- und Saatgutbranche. Über solche Chemietransaktionen berichteten Bernd Schneider et al. in den Nachrichten aus der Chemie aus Sicht von Investmentbankern und stellten die Vorteile solcher Deals für den Kapitalmarkt heraus.1) Was das für die Forschung und Entwicklung (F+E) sowie die Mitarbeiter jeweils bedeutet, erhellen ein Aufsatz mit dem Titel „Why Dupont Shrunk Its Central Research Unit“ in Chemical and Engineering News sowie Leserzuschriften mit Bezug auf den geplanten Zusammenschluss.2,3) Die Verheißungen synergistischer Effekte gründen sich auf Marktmacht sowie Einsparungen bei Personalkosten und Projekten. Hier scheint sich eine Entwicklung anzubahnen, die seit gut drei Jahrzehnten in der Pharmaindustrie gang und gäbe ist und die Firmenlandschaft besonders in den letzten 15 Jahren verändert hat.
Vor dreißig Jahren
Wer sein Chemie-, Pharmazie- oder
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