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Hans Neunhoeffer (1936 – 2018)
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Am 4. September starb Hans Neunhoeffer, ehemaliger Professor für organische Chemie an der TU Darmstadt, an den Folgen eines Verkehrsunfalls.
Hans Neunhoeffer wurde am 7. Mai 1936 in Breslau geboren und studierte von 1954 bis 1959 Chemie an der Humboldt-Universität Berlin. Drei Jahre später wurde er in Friedrich Cramers Arbeitskreis an der Technischen Hochschule Darmstadt mit einer Arbeit zur Chemie der Nucleotidimidazolide promoviert. Anschließend erforschte er bei Robert Woodward an der Harvard University in Cambridge die Synthese natürlicher Tetracycline.
Nach seinem Postdoktorat kehrte Neunhoeffer an die Technische Hochschule Darmstadt zurück, wo er zunächst als wissenschaftlicher Assistent bei Clemens Schöpf arbeitete. Dann habilitierte er bei Walter Franke und wurde im Jahr 1971 zum Professor für Organische Chemie ernannt. Während seiner Habilitation erschloss Hans Neunhoeffer durch Cycloadditionen, mit denen er sich während des Postdoktorats beschäftigt hatte, neue Synthesestrategien für Heterocyclen. Diese Arbeiten waren wegweisend für seine späteren Forschungsschwerpunkte.
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