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Hochschuldidaktik: Elektrogeneriertes Leuchtsignal zeigt Spurenstoffe an
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die elektrogenerierte Chemilumineszenz (ECL) ist nicht nur durch seine Leuchterscheinung für Lernende attraktiv. Das Phänomen ist auch für chemische Analytik nutzbar. Versuche mit der ECL von Trisbipyridylruthenium (II) aus dem Hochschulpraktikum.
Das bisher an häufigsten verwendete Molekül für elektrogenerierte Chemilumineszenz (ECL) ist Trisbipyridylruthenium(II), Ru(bpy)3]2+ (Abbildung 1).1,2) Das Molekül wird elektrochemisch bei etwa 1 V oxidiert, reagiert mit einem Koreagens und geht dabei in einen angeregten Singulett-Zustand über. Dieser zerfällt, und die entstehende Fluoreszenzintensität hängt vom Elektrodenmaterial ab, vom angelegten Potenzial und von der Art und Konzentration des Coreagens. Daher eignet sich ECL als Detektionsmethode in der chemischen Analytik. Mit ECL lassen sich auch solche Coreagenzien untersuchen, die elektroinaktiv sind, also die in einem moderaten Potenzialbereich, also zwischen 0,5 und 1,5 V nicht oxidiert oder reduziert werden.
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