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Im chemischen Strukturraum
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Neue Erkenntnisse lassen sich als wissenschaftliche Publikation in einer chemischen Fachzeitschrift oder als Patentschrift bei einem Patentamt veröffentlichen. In der Datenbank CAplus von Chemical Abstracts Service (CAS) befanden sich im Februar zirka 29 Mio. Zeitschriftenartikel und 11 Mio. Patente. Ein Großteil chemischen Wissens ist in Patenten enthalten und wird nicht in der wissenschaftlichen Literatur publiziert. In den Datenbanken von CAS (CAplus und Registry) zitierte die wissenschaftliche Literatur nur 5 % der chemischen Substanzen, die in Patenten enthalten sind.1)
Patente tragen zum Schutz geistigen Eigentums und zur Wertschöpfung einer Organisation bei. Mit der Anmeldung eines Patents will der Erfinder die Rechte, seine Erfindung zu nutzen, für einen gewissen Zeitraum sichern. In Deutschland sind das maximal 20 Jahre. Der Erfinder wird im Allgemeinen versuchen, mit seinem Patent einen möglichst großen Bereich abzudecken, etwa indem er Anspruch auf einen Strukturraum erhebt.
Chemische Strukturräume werden durch generische Strukturen beschrieben, die Markush-Strukturen. Eine Analyse im Derwent World Patents Index untermauert dere
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