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Im Nebel zum Dividendengipfel
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Fast zehn Jahre nach dem Scheitern der New Yorker Investmentbank Lehmann Brothers im Jahr 2008 und den folgenden weltweiten Umsatzrückgängen sind nahezu alle Industrien wieder in bester Stimmung. Die chemische Industrie ist dabei keine Ausnahme. Im Gegenteil: Deren Entwicklung ist geradezu außergewöhnlich.
Gleichwohl scheinen Befürchtungen über Marktrisiken in Form der europäischen Finanzkrise, dem Brexit, von Strafzöllen oder politischer Einflussnahme im Osten wie im Westen auch in der chemischen Industrie nicht abzuklingen. So gab es in den vergangenen Jahren folgende Themen in den Strategieabteilungen der Chemieunternehmen: Rohstoffkosten, Basischemie, Spezialchemie und nichtzyklische Segmente.
Rohstoffkosten: Ein Beispiel für günstigere Rohstoffe außerhalb Europas war das Schiefergas in den USA. Dadurch seien Millionen Arbeitsplätze in Europa in Gefahr, so die Befürchtungen in den Jahren 2012 und 2013. Im Sommer 2014 fiel der Ölpreis jedoch ohne erkennbare Signale von mehr als 100 US-Dollar (USD) innerhalb nur weniger Monate unter 50 USD pro Barrel. In der Folge verließen viele der im Schiefergasboom gegründeten US-Unternehmen aufgrund der nun wi
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