Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Im Zeichen der Unsicherheit

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2012, S. 1206-1207, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Das unsichere Umfeld und der zum Teil schwächere Ausblick mancher Chemiekonzerne nehmen manchem Unternehmenslenker den Mut zu Portfolioveränderungen: Die Zahl der Transaktionen in der chemischen Industrie ist im dritten Quartal rückläufig gegenüber dem zweiten Quartal. [Nachr. Chem. 2012, 60, 890]. Nicht nur die Gesamtzahl war im Vergleich zum zweiten Quartal niedriger (175, — 17 %), sondern auch die Zahl der Transaktionen mit veröffentlichtem Transaktionsvolumen (80, — 21 %) sowie derer mit einem Dealvolumen von je mindestens 50 Mio. US-Dollar (19, — 14 %). Damit zeichnet sich ein eher schwaches Gesamtjahr 2012 für die chemische Industrie ab — gemessen an der Transaktionsaktivität (Abbildung 1).

US-Finanzinvestoren kaufen

Trotz insgesamt weniger Transaktionen gab es große transformierende — also die Zukunftsstrategie des Verkäufers maßgeblich beeinträchtigende — Transaktionen. Zwei Mega-Transaktionen von jeweils über einer Milliarde US-Dollar haben im vergangenen Quartal für Aufsehen gesorgt: Dupont hat Performance Coatings an den US-Finanzinvestor Carlyle Group für 4,9 Mrd. US-Dollar verkauft, und der amerikanische Chemiekonzern Cytec Industrie

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