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Industrieakzeptanz messen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Gesellschaftliche Akzeptanz gehört zu den wichtigsten Standortfaktoren – und damit auch zu den Erfolgsfaktoren von Industrieunternehmen. Akzeptanz ist nicht Teil eines abstrakten Bekenntnisses, sie ist das Ergebnis eines von Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägten Miteinanders [Nachr. Chem. 2016, 64, 723].
Die wenigsten Menschen wünschen sich einen Industriestandort als Nachbarn. Dennoch gibt es in Deutschland viele Industriebetriebe, die – historisch gewachsen – Zaun an Zaun zu ihren Nachbarn liegen. In diesem Umfeld um Akzeptanz zu werben, ist schwierig, sind doch die Interessen der ungleichen Nachbarn unter Umständen sehr unterschiedlich. Kontroverse Diskussionen um Bau- und Investitionsprojekte in den vergangenen Jahren sind ebenso Indikatoren dafür, dass Akzeptanzarbeit notwendig ist, wie die gesetzliche Festschreibung „früher Öffentlichkeitsbeteiligung“ für derartige Vorhaben.
Die von Currenta betriebenen drei Chempark-Standorte Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen konzipierten deshalb eine auf Nähe und Dialog basierende, barrierefreie Nachbarschaftskommunikation und setzten sie um. Ein Meilenstein dabei war die Eröffnung von Nachba
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