Inhalt


<h2>625 <i>Leitartikel</i></h2>
<p>Wertschätzung plus Handwerk</p>
<p><i>F. Waldherr</i></p>


<h2>Magazin</h2>


<h2>634<i> Poröse Materialien</i></h2>
<p>Atmend und multivariant</p>
<p><i>S. Henke, R. A. Fischer</i></p>
<p>Antwortgebende und multivariante metall- organische Gerüste bilden die nächsten Generationen poröser Hybridmaterialien.</p>


<h2>640 Organische Chemie</h2>
<p>ACDC — Nicht nur für Heavy-Metal-Fans</p>
<p><i>L. Ratjen, S. Müller, B. List</i></p>
<p>Treten in einer katalytischen Reaktion kationische Zwischenstufen oder Übergangszustände auf, so kann ein chirales Gegenanion die Enantioselektivität beeinflussen.</p>


<h2>647 <i>Chemie und Öffentlichkeit</i></h2>
<p>”Es fördert die Ideen, wenn man über den Tellerrand hinaus schaut“</p>
<p><i>C. Remenyi</i></p>
<p>Interview mit Georg Schwedt, dem Träger des diesjährigen GDCh-Schriftsteller-Preises.</p>


<h2>650 <i>Publizieren in der Chemie</i></h2>
<p>Primärdaten referenzieren?</p>
<p><i>S. Dohmeier-Fischer, G. Fels</i></p>
<p>Welche chemischen Messdaten sollten einen eigenen Digital Object Identifier erhalten, damit sie einfach und dauerhaft zugänglich werden?</p>


<h2>653 Kraftstoffe</h2>
<p>Fischer-Tropsch-Synthese: Wiederkehr im grünen Gewand</p>
<p><i>M. Groß</i></p>
<p>Comeback der Kraftstoffsynthese aus Synthesegas.</p>


<h2>655 <i>Chemiegeschichte</i></h2>
<p>Chemiker — Philosoph — Dissident</p>
<p><i>H. Laitko</i></p>
<p>Durch seine wissenschaftsphilosophischen Thesen geriet der Physikochemiker Robert Havemann in Opposition zum DDR-Regime.</p>


<h2>Blickpunkt</h2>


<h2>659 <i>Biowissenschaften</i></h2>
<p>ESR-Spektroskopie: Was der Spin verrät</p>
<p><i>M. Groß</i></p>


<h2>661 <i>Chemie und Computer</i></h2>
<p>Open Source: Strukturen zeichnen</p>
<p><i>S. Kuhn</i></p>


<h2>664 <i>Chemiewirtschaft</i></h2>
<p>Durch die Täler aufwärts</p>
<p><i>M. Bulmahn</i></p>


<h2>668 <i>Chemiewirtschaft</i></h2>
<p>Fakten und Stimmungen</p>
<p><i>H. Bengs</i></p>


<h2>670 <i>Chemiewirtschaft</i></h2>
<p>GHS international umsetzen</p>
<p><i>T. Jeschke</i></p>


<h2>672 <i>Chemiewirtschaft</i></h2>
<p>Reach ist nur ein Teil des neuen Chemikalienrechts</p>
<p><i>F. Geldsetzer</i></p>


<h2>674 Thomas Seuß: Enantiomer statt Racemat</h2>


<h2>675 Verstehen, wie Kunststoffe altern</h2>
<p><i>R. Brüll, G. Geertz, R. Maria, K. Rode</i></p>


<h2>679 Wie sauber ist der Siliciumwafer?</h2>
<p><i>C. van der Marel, P. Krystek</i></p>


<h2>682 Beim Wechselwirken zuschauen</h2>
<p><i>A. Derwahl, J. Neumayer</i></p>


<h2>685 <i>Analytik</i></h2>
<p>Schadstofffreies Wasser im Labor</p>
<p><i>E. Riche, M. Tarun</i></p>


<h2>687 Fürs Laboratorium</h2>


<h2>Notizen</h2>
<p>628 <b>C hemie </b>631 <b>Wirtschaft</b></p>
<p>632 <b>Forschung und Bildung</b></p>
<p>633 <b>Ausgeforscht</b></p>


<h2>Journal</h2>
<p>688 <b>Impressum, Interskriptum</b></p>
<p>689 <b>Personalnachrichten</b></p>
<p>692 <b>Nachruf Günter Henze</b></p>
<p>693 <b>Rezensionen</b></p>
<p>696 <b>Tagungskalender</b></p>
<p>697 <b>Koordinationschemie</b></p>
<p>698 <b>Biologische Membranen</b></p>
<p>699 <b>Fortbildungskalender 2010</b></p>
<p>701 <b>Vorstandssitzung</b></p>
<p>704 <b>Die Zukunft der Chemiker</b></p>
<p>705 <b>Fachgruppen</b></p>
<p>709 <b>Jungchemikerforen</b></p>
<p>710 <b>Neuaufnahmen</b></p>
<p>711 <b>Die GDCh vor Ort</b> </p>


<h2>Karriere</h2>
<p>715 <b>Der Erste erstellt's, der Zweite erhält's, dem Dritten zerfällt's</b></p>
<p>717 <b>Stellenanzeigen</b></p>



Artikel

625 Leitartikel Wertschätzung plus Handwerk F. Waldherr Magazin 634 Poröse Materialien Atmend und multivariant S. Henke, R. A. Fischer Antwortgebende und multivariante metall- organische Gerüste bilden die nächsten Generationen poröser Hybridmaterialien. 640 Organische Chemie ACDC — Nicht n...

Notizen


<h2>Metalloid oder zintlartig: Quo vadis Cluster?</h2>
<p>Metallclusterverbindungen sind Modellverbindungen für den Grenzbereich zwischen Molekülen und der Festkörperphase Metall; zwei zentrale Gruppen sind die metalloiden und die zintlartigen Cluster. Schnöckel et al. synthetisieren jetzt mit [K8Al12(OtBu)18] (1) eine Verbindung (Abbildung), die sich sowohl als metalloider Cluster als auch als zintlartiger Cluster beschreiben lässt. (1) entsteht durch Reaktion einer metastabilen AlBr-Lösung mit KOtBu und mehrfaches Erwärmen bis auf 80 °C in Form orangefarbener Kristalle. Die Strukturanalyse war aufgrund einer Fehlordnung nur mit Synchrotronstrahlung möglich. Fasst man (1) als metalloiden Cluster auf, wäre er als {Al6[Al(OtBu)2]6}K2·6KOtBu (1a) zu beschreiben, sieht man ihn als als Al(OtBu)3-stabilisierten Cluster einer hypothetischen molekularen Al6K8-Zintlphase an, wäre Al6K8·6Al(OtBu)3 (1b) die korrekte Beschreibung. Sowohl 27Al-NMR-Untersuchungen als auch thermodynamische Betrachtungen zeigen allerdings, dass die Deutung als metalloider Cluster (1a) treffender ist. Die Beschreibung als (1b) zeigt demgegenüber einen neuen, thermodynamisch gestützten Weg zur Synthese molekularer Zintlionen mit z. B. AlCl3 als Lösungsmittel. Ob diese Syntheseroute praktikabel ist, muss sich nun zeigen. <i>AS</i></p>


<h2>DNA-Metall-Hybride in Lösung charakterisieren</h2>
<p>Metallorganiker haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend mit DNA beschäftigt: So zeigten sie bereits, dass die DNA-Doppelhelix in Lösung einen definierten Reaktionsraum für die metallorganische Katalyse bietet. DNA-Basenpaare kamen auch als Liganden für Metallkationen im Inneren der Doppelhelix zum Einsatz. Derartige Konstrukte strukturell aufzuklären, stellt besondere Anforderungen. Müller und Sigel ist nun die NMR-spektroskopische Charakterisierung eines DNA-Metall-Hybrids in Lösung gelungen. Durch Markierung der zur Metallkoordination verwendeten Imidazoleinheiten wiesen sie nach, dass in Abwesenheit von Silberionen eine Haarnadelstruktur in der Nucleotid-Analoga-Sequenz eingenommen wird. Bei Zugabe von Silberionen entsteht hingegen eine Duplex-Struktur. <i>BP</i></p>


<h2>Ultraschnelle Strukturdynamik von Proteinen</h2>
<p>Selbst hochaufgelöste Kristallstrukturen erlauben nur einen stark eingeschränkten Einblick in die Dynamik der Proteinstruktur. So sind die Kristallstrukturen von Myoglobin ohne gebundenen Liganden (Mb) und mit gebundenem Karbonmonoxid (MbCO) fast identisch. Cho et al. haben eine Methode entwickelt, um den durch Photolyse induzierten Übergang von MbCO zu Mb mit hoher Zeitauflösung strukturell zu charakterisieren. Dazu nahmen sie im Abstand von 100 ps Röntgenstreubilder des gelösten Proteins auf. Die mit Röntgenklein- und weitwinkelstreuung erstellten Schnappschüsse zeigten die schnelle Expansion des Moleküls nach Photolyse um mehr als 22 Å3 und die anschließende Kontraktion. Damit erklärt sich die Überstimmung in den Kristallstrukturen von Mb und MbCO. <i>JA</i></p>


<h2>Struktur und Dynamik eines einfachen Moleküls: CH5+</h2>
<p>Die Arbeitsgruppen von Schlemmer und Marx haben die Infrarotspektren aller Isotopologe von protoniertem Methan (CH5+) mit dem Freie-Elektronen-Laser Felix gemessen und durch Quantensimulationen erklärt. Während sich die Spektren der symmetrischen CH5+-Isotopologe durch Massenskalierung ineinander überführen lassen, sind diejenigen der gemischt substituierten Spezies komplexer und nicht auf einfache Isotopeneffekte zurückzuführen. Besonders relevante Strukturen sind die des Cs-symmetrischen ekliptischen globalen Minimums (a,b), die des gestaffelten Übergangszustands (c) und die des C2v-Sattelpunkts (d). Vorhandene H2-Einheiten sind schwarz hervorgehoben. Die Autoren erklärten diese Spektren durch Moleküldynamiksimulationen bei endlichen Temperaturen und mit quantenmechanischer Beschreibung aller Atomkerne und Elektronen und schlüsselten sie detailliert auf. Die beobachtete quanteninduzierte Symmetriebrechung führt zu bevorzugter Akkumulierung von Protonen und Deuteronen in unterschiedlichen Teilen des Moleküls. <i>JK</i></p>


<h2>Resistenztarget von Vancomycin</h2>
<p>Dass die Histidinkinase vanS ein direktes Resitenztarget des Antibiotikums Vancomycin ist, hat die Arbeitsgruppe von Wright durch Einsatz eines Photoaffinitätsderivats bestätigt. Dazu modifizierten die Autoren die Zuckerreste mit einer Benzophenongruppe und das C-terminale Ende des Vancomycin-Aglycons mit einer Biotineinheit und führten Pulldown-Experimente durch. Weitergehende Studien zeigten, dass die Bindung von Vancomycin an diese Histidinkinase die Expression der eigentlichen, bereits bekannten Resistenzfaktoren vanH, vanA und vanX bewirkt. <i>MK</i></p>


<h2>Hybride Polymerfilme einfach herstellen</h2>
<p>Eine neue Methode zur Darstellung von hybriden Filmen aus Metallsulfid-Nanopartikeln und leitfähigen Polymeren stellt die Gruppe um Haque am Beispiel von CdS/Poly(3-Hexylthiophen) vor. Dazu löste sie ein luftstabiles Cadmiumxanthat zusammen mit dem Polymer in Chlorofom und temperte die daraus erhaltenen Filme bei 150 °C. Dabei zersetzt sich das Xanthat in einer Tschugaeff-Reaktion zu CdS und es bildet sich im Polymer ein Metallsulfidnetzwerk. Diese Methode hat den Vorteil, dass ohne großen Aufwand homogene, interpenetrierende Netzwerke aus Polymer und Halbleiter entstehen — eine Voraussetzung für spätere Anwendungen. Solche hybriden Filme eignen sich zur Herstellung von Solarzellen und Leuchtdioden. <i>OW</i></p>


<h2>Direkte C-H-Funktionalisierung fünfgliedriger Heterocyclen</h2>
<p>Die übergangsmetallkatalysierte C-H-Funktionalisierung von Heterocyclen wird immer attraktiver, da die Zugangswege deutlich kürzer und die Ausgangsmaterialien stetig einfacher werden. Allerdings haben sich solche Reaktionen für pharmazeutisch wichtige fünfgliedrige Heterocyclen wie Thiazole, Oxazole und deren Benzoanaloga (1) als schwierig erwiesen. Die Gruppen von Hu und Huang berichten jetzt unabhängig voneinander über die Alkylierung und Arylierung eines breiten Repertoires solcher Heterocyclen in guten Ausbeuten und Selektivitäten. Zum Einsatz kamen Nickel-Kupfer-Katalysatoren (2) bzw. Palladium-Kupfer-Katalysatoren (3). <i>UJ</i></p>


<h2>Praktikable ortho-Arylierung von Phenoxycarbamaten</h2>
<p>Die dehyrierende C-C-Kupplung in Gegenwart eines Oxidationsmittels und katalytischer Mengen an Pd-Komplexen ist eine Alternative zu den gängigen Kreuzkupplungen, da formal nur Wasser und die reduzierte Form des Oxidationsmittels als Abfallprodukt entstehen. Dong und Mitarbeiter berichten nun über eine praktikable direkte ortho-Arylierung von Aryloxycarbamaten und unterschiedlichen Aromaten bei erhöhter Temperatur unter Verwendung eines Systems aus Pd(OAc)2(kat.)/Na2S2O8(stöch.). Die Autoren erläutern mechanistische Untersuchungen und stellen die Anwendungsbreite der Methode dar. <i>BP</i></p>


<h2>Sonde für Kupferkationen</h2>
<p>Über einen hochsensitiven Fluorophor zur Detektion zellulärer Cu-Kationen berichtet die Arbeitsgruppe um Taki. Zur Darstellung der Sonde koppelten die Autoren den CuI-Komplexliganden [Tris(2-pyridyl)-methyl]amin (TPA) über eine Etherbindung mit einer reduzierten Form des Fluorszenzfarbstoffs Fluorescein. Unter den zellulären Bedingungen bildet sich ein Komplex zwischen CuI und TPA. Dies spaltet die Etherbindung, wodurch freies, reduziertes Fluorescein entsteht, das mit Luftsauerstoff schnell zum hochfluoreszenten Fluorescein oxidiert. Die Sonde ist selektiv für Cu-Kationen und aufgrund ihrer Zellgängigkeit für vielfältige Imaging-Anwendungen einsetzbar. <i>MK</i></p>
<p><i>Jörg Andrä, Borstel</i></p>
<p><i>Ullrich Jahn, Prag</i></p>
<p><i>Markus Kaiser, Dortmund</i></p>
<p><i>Jochen Küpper, Berlin</i></p>
<p><i>Bernd Plietker, Stuttgart</i></p>
<p><i>Andreas Schnepf, Karlsruhe</i></p>
<p><i>Oliver Weichold, Aachen</i></p>
<p><i>Hier stellen die Nachrichten die Autoren der Chemienotizen vor:</i></p>
<p><i>Jörg Andrä ist Projektleiter in der Arbeitsgruppe Biophysik am Forschungszentrum Borstel, dem Leibniz-Zentrum für Medizin und Biowissenschaften sowie Privatdozent für Biochemie an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Modelle biologischer Membranen und ihre Interaktion mit Peptiden und Proteinen im Kontext von Infektion, Entzündung und Krebs. Zudem nutzt er Peptide des angeborenen Immunsystems als Basis für die Entwicklung von antibakteriellen, Anti-Sepsis- und Anti-Tumor-Wirkstoffen. Seit Mai 2009 schreibt er für die Chemienotizen.</i></p>


<h2>— — — Bor in Gruppentransferpolymerisationen</h2>
<p>Polymersynthesen, die Produkte mit geringer Polydispersität unter milden Bedingungen liefern, sind für die Materialforschung interessant. Die Gruppe um Studer berichtet jetzt über die kontrollierte Radikalpolymerisation von Vinylketonen wie Methylvinylketon (1) durch den Einsatz leicht zugänglicher Catechol-Enolborate (3) als Regulatoren. Nach Initiierung durch V-70 (2) liegt der Schlüssel zum Erfolg im Transfer der Catecholboryl-Einheit vom Regulator zum Sauerstoffatom des Adduktradikals (4). Dieser Schritt konkurriert kinetisch mit der unkontrollierten Polymerisation von (1). Die Übertragung der Boryleinheit vom so entstandenen Enolborat (5) auf andere Kettenradikale wie (6) ermöglicht den gleichmäßigen Einbau des Monomers und Poly(methylvinylketon) mit Polydispersitäten von 1,27. <i>UJ</i></p>


<h2>— — — Ga+ für die Synthese</h2>
<p>Krossing, Slattery et al. stellen mit [Ga(Aren)2][Al(O(CF3)3)4] (1) eine einfach zugängliche Ga+-Quelle für Folgereaktionen vor. Die Herstellung subvalenter p-Block-Elementverbindungen steht zunehmend im Blickpunkt von Syntheseanwendungen; dabei haben die Ergebnisse vielfach etablierte Bindungstheorien in Frage gestellt oder neue Sichtweisen eröffnet. Der Zugang zu solchen Verbindungen ist meist sehr aufwendig, so dass eine einfache Quelle besonders wünschenswert war. Die jetzt beschriebene Verbindung (1) entsteht durch Ultraschallbehandlung einer Toluollösung des Silbersalzes [Ag][Al(O(CF3)3)4] in Gegenwart von elementarem Gallium in quantitativer Ausbeute. Führt man die Reaktion in Fluorbenzol durch, so lässt sich neben [Ga(C6H5F)2]+ auch das Ion [Ga(C6H5F)3]+ mit drei Arenliganden identifizieren (Abbildung links). (1) eignet sich hervorragend als Ga+-Quelle für weitere Anwendungen, im Gegensatz zum ebenfalls einfach zugänglichen Ga+GaCl4—, dessen Lösung in Benzol zu [Ga(C6H6)2]+ führt. So reagiert (1) mit PPh3 zum ersten homoleptischen Ga+-Komplex [Ga(PPh3)3][Al(O(CF3)3)4], bei dem Ga+ an drei Phosphanliganden gebunden ist (Abbildung rechts) und bei dem das HOMO nach quantenchemischen Rechnungen ein freies Elektronenpaar am Galliumatom mit hauptsächlich s-Charakter ist. <i>AS</i></p>



<ul>
<li>
<sup>1_1 </sup>


<source>Angew. Chem., 
2010, 
122, 
3214.

</li>
<li>
<sup>1_2 </sup>


<source>Nat. Chem., 
2010, 
2, 
229.

</li>
<li>
<sup>1_3 </sup>


<source>Proc. Natl. Acad. Sci., 
USA 2010, 
107, 
7283.

</li>
<li>
<sup>1_4 </sup>


<source>Nat. Chem., 
2010, 
2, 
298.

</li>
<li>
<sup>1_5 </sup>


<source>Nat. Chem. Biol., 
2010, 
6, 
327.

</li>
<li>
<sup>1_6 </sup>


<source>Nano Lett., 
2010, 
10, 
1253.

</li>
<li>
<sup>1_7 </sup>


<source>J. Am. Chem. Soc., 
2010, 
132, 
3674.

</li>
<li>
<sup>1_8 </sup>


<source>Angew. Chem., 
2010, 
122, 
3125.

</li>
<li>
<sup>1_9 </sup>


<source>J. Am. Chem. Soc., 
2010, 
132, 
5837.

</li>
<li>
<sup>1_10 </sup>


<source>J. Am. Chem. Soc., 
2010, 
132, 
5938.

</li>
<li>
<sup>2_1 </sup>


<source>Angew. Chem., 
2010, 
122, 
3137.

</li>
<li>
<sup>3_1 </sup>


<source>Angew. Chem., 
2010, 
122, 
3297.

</li>
</ul>


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