Gesellschaft Deutscher Chemiker

Interskriptum

Nachrichten aus der Chemie, September 2015, Seite 926, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Aufräumen (cont.) Eins

Im Körbchen für diese Rubrik, im virtuellen Zettelkasten sozusagen, nimmt trotz aller Mühen die Zahl Themen zu und nicht ab. Heute zunächst das große Aufräumen im Statistik-Ordner. Speziell die Statistiken, die zeigen, was uns nur scheinbar gehört und worauf wir vielleicht einmal verzichten müssen: Mehr als die Hälfte aller Bachelorabsolventen verbrauchen ein jährliches Einstiegsgehalt zwischen 30 und 40 Teuro. Die Deutschen haben im Jahr 2013 für etwa 1,57 Mrd. Euro Katzenfutter und für 1,26 Mrd. Euro Hundefutter gekauft. Und jeder hat im Mittel 165 Liter Kaffee, 145 Liter Mineralwasser und 107 Liter Bier getrunken. Wir haben hinter Dänemark den zweitteuersten Strom in Europa (29,7 Cent/KWh). Und am Ende von alledem steht immer: CO2.

Dazu veranstaltete die GDCh-Arbeitsgruppe “Chemie und Gesellschaft” mit dem und im Deutschen Museum einen erschreckend deutlichen Tag zum Anthropozän: Erschreckend ob der Selbstverständlichkeit, mit der die Wissenschaftler damit rechnen, dass wir das 2-Grad-Ziel reißen. Deutlich die Statements, ein paar auf die Schnelle mitgeschrieben:

Die Landwirtschaft ist energetisch im Minus. Uns fehlen die Akkumul

Journal

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...

Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.