Meinungsbeitrag
Interskriptum: Glück auf, der reaktive Stickstoff kommt
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Glück auf, der reaktive Stickstoff kommt
Forschen Sie an einer Hochschule? Ja? Dann sind Sie – statistisch gesehen – ein Glückspilz. Jährlich befragt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung 20 000 Deutsche nach ihren Lebensumständen und ihrer Zufriedenheit im Leben und im Beruf. Die Frankfurter Allgemeine hat die Ergebnisse der letzten Jahre ausgewertet und siehe da: Die Gruppe „Hochschullehrer/Forscher“ ist sowohl im Leben als auch bei der Arbeit ziemlich zufrieden und liegt zweimal auf Platz 4. Glücklicher im Beruf und im Leben sind nur die beiden Gruppen Hausärzte und Geschäftsführer/Vorstände sowie Softwareentwickler im Leben und Sportlehrer im Beruf.
Wie sieht es aber allgemein mit den Chemikern aus – so glückstechnisch gesehen? Es passt schon: Zwar keine Top Ten, aber doch gehobenes Mittelfeld. Auffällig ist nur, dass Chemiker im Leben zufriedener sind als der Durchschnitt der Naturwissenschaftler, im Beruf jedoch nicht. Haben die vielen schief gegangen Versuche Spuren hinterlassen? Was ist aus der legendären Frustrationstoleranz von uns Chemikerinnen geworden? Ist mal wieder Bologna an allem Schuld?
Löblich ist da der Ansatz von BTC Europe, ein
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