Japan, Indien, China
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Verluste in Japan
Sinkende Preise und weniger Exporte bringen Verluste.
Geringere Gewinne und sogar Verluste meldeten japanische Chemieunternehmen für das letzte Geschäftsjahr, das am 31. März endete. Selbst der im Vergleich zum Vorjahr um 14 % schwächere Yen kurbelte den Chemieexport nicht an.
Zu den stark betroffenen Unternehmen gehört Sumitomo Chemical: Während das Unternehmen im Vorjahr umgerechnet etwa 45 Mio. Euro Gewinn meldete, verlor es im letzten Geschäftsjahr 400 Mio. Euro. Der Umsatz stagnierte bei etwa 15 Mrd. Euro. Die Preise für Sumitomo-Produkte wie Methylmethacrylat, Elastomere und technische Kunststoffe sowie Polarisationsfolien und Farbfilter für Flüssigkristallbildschirme sanken. Dagegen stieg der Umsatz von Pflanzenschutz- und Arzneimitteln, ersterer besonders außerhalb, letzterer in Japan.
Nicht für alle japanischen Unternehmen sah es schlecht aus. Hersteller von modernen Funktionsmaterialien wie Hitachi Chemical mit Produkten für Lithiumionenbatterien machten trotz verringertem Umsatz Gewinne. Bei Shin-Etsu Chemical, einem der weltgrößten Hersteller von Siliziumwafern und Polyvinylchlorid, sank der Umsatz zwar um 2 % auf etwa
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