Gesellschaft Deutscher Chemiker

Emil-Fischer-Medaille

Katalyse, Neugierde und Spitzenchemie – Frank Glorius im Preisinterview!

Sichtbares Licht, smarte Daten und große Ideen: Prof. Frank Glorius von der Universität Münster spricht im Interview mit Vera Köster von ChemistryViews über die Zukunft der organischen Chemie. Themen wie Photokatalyse, maschinelles Lernen und Teamforschung zeigen: Chemie ist mehr als Laborexperimente. Sie ist interdisziplinär, datengetrieben und voller überraschender Durchbrüche. Glorius erklärt, warum gute Daten essenziell sind, wie man Innovation fördert und was eine starke Forschungsgruppe ausmacht. Auch sein Engagement in der GDCh und der Deutschen Forschungsgemeinschaft beleuchtet der Forscher, denn Wissenschaft braucht Vernetzung, Neugier und den Mut, neue Wege zu gehen. 

Die GDCh verlieh ihm die Emil-Fischer-Medaille und würdigte damit seine bahnbrechenden Beiträge zur Chemie von N-heterocyclischen Carbenen als Liganden in der Katalyse, als Organokatalysatoren oder zur Oberflächenmodifizierung, zur stereoselektiven Hydrierung von Aromaten, zur C-H-Aktivierung sowie zur Photokatalyse, zur Entwicklung neuartiger Screeningmethoden und jüngst zum Einsatz maschinellen Lernens in der organischen Chemie.

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