Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Komplexitätsmanagement — transparent und essenziell

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2010, S. 774-776, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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In den letzten Dekaden ist im Nahen Osten — von Bahrain bis zu den Vereinigten Arabischen Emiraten — eine dominierende Region für die Olefin- und Polyolefin-Produktion entstanden. Dortige Unternehmen wollen nun in weitere chemische Wertschöpfungsketten gelangen.

In den aufstrebenden Volkswirtschaften Asiens, besonders in China und Indien, entwickeln sich Zentren der globalen Chemieindustrie. Asien ist mittlerweile die Region mit dem weltweit größten Bedarf an Chemieprodukten.

Die Absatzmärkte in der klassischen Triade Nordwesteuropa, USA und Japan haben sich in den vergangenen Jahrzehnten oft hin zu Käufermärkten entwickelt, zusehends dominiert durch die Marktmacht der Abnehmer.

Darauf reagiert die deutsche Chemieindustrie unter anderem mit verstärkten Anstrengungen in Forschung und Entwicklung. Ferner ist ein Trend weg von rohstoffpreissensitiven Commodities hin zu Spezialitäten mit einpreisbarem Mehrwert für die Kunden zu beobachten. Unternehmen entwickeln kundenspezifische Produkte und Lösungsansätze in Fertigungsschritten der Abnehmerindustrien. Dieser Wettbewerb durch Differenzierung erhöht Eintrittsbarrieren für Wettbewerber und treibt zudem die Varia

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