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Konkurrenz fürs Laborbuch
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Proben nehmen, verdünnen und analysieren gehört zu den alltäglichen Arbeitsschritten im Labor. Sie lassen sich manuell oder mit Geräten durchführen. Manuelle Arbeitsschritte sind zwar fehleranfällig, zeit- und kostenintensiv, aber auch sehr flexibel, nicht zuletzt durch das Fingerspitzengefühl von Mitarbeitern. Neue Entwicklungen zielen daher nicht auf eine durchgängige Automatisierung ab, sondern wollen Arbeitsabläufe im Labor besser unterstützen.
Im Projekt Lab-in-a-Pipette entwickelten Forscher am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart eine Pipette, die gleichzeitig pipettiert und misst (Abbildung). Sie integriert sich zudem drahtlos in die IT-Infrastruktur.
Was messen wir heute?
Das Lab-in-a-Pipette-System ist modular aufgebaut. Messsensoren lassen sich über Steckverbindungen an den Pipettenrumpf andocken: Ein Modul misst beispielsweise die optische Dichte. Messmodule für die Temperatur und den pH-Wert sind in Planung.
Parallel zur Probenentnahme analysiert die Pipette die Probe im Messmodul. Das spart Zeit und erleichtert die Laborarbeit. Die Funktionen der Pipette sind an die individuellen Anforder
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