Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Nachrichten aus der Chemie, November 2016, S. 1107-1108, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Doch nicht ungeklärt

Im Artikel „Walter Fuchs: Forscher, Verfolgter, Vordenker“ [Nachr. Chem. 2016, 64, 778] schreibt Heribert Offermanns, dass die Gründe für das Ende der Tätigkeit von Walter Fuchs am Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung bis heute ungeklärt seien. In Manfred Raschs Buch „Geschichte des Kaiser-Wilhelm-Instituts 1913 – 1943“ (VCH, Weinheim, 1989) findet man dazu auf Seite 219 Folgendes: „Daß das Institut überhaupt die enorme Etatkürzung ohne wesentliche Betriebseinschränkungen überstand, verdankte es den zwischenzeitlich wieder angesparten Rücklagen in Höhe von über 700 000 RM. […] Dennoch mußte Personal eingespart werden, und so löste Fischer die Abteilung Fuchs (1 Abteilungsvorsteher und 2 Assistenten) zum 31. März 1931 auf und kündigte später auch noch einer Bürogehilfin. Die Maßnahme kam für die Betroffenen überraschend, weshalb Walter Fuchs – sehr zum Mißfallen Fischers – eine Stellenanzeige in der Zeitschrift für angewandte Chemie veröffentlichte mit der Überschrift: Suche für meinen Assistenten neue Stellung wegen Abbau einer ganzen Abteilung eines Forschungsinstitutes.“

Der Name des Gründungsdirektors des Kaiser-Wilhelm-Instituts für

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