Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Nachrichten aus der Chemie, Januar 2012, Seite 60, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Verhindertes Plagiat

Ich hatte das Glück, nach meiner Promotion im Jahr 1960 als Externer im damaligen VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld dank meines verehrten Lehrers Leopold Wolf, Leipzig, und dank des verständnisvollen Leiters der Bitterfelder Forschungsabteilung Günther Wehner als außerplanmäßiger Habilitand neben meiner Berufstätigkeit eine Habilitationsarbeit anfertigen zu können.

Das ging so lange gut bis Wehner auf unschöne Weise “gegangen” wurde. Nach einem halben Jahr hörte ich, dass sein Nachfolger, in dessen Labor ich arbeitete, bei einer benachbarten Hochschule eine Habilitationsschrift eingereicht habe.

Ich wunderte mich, habe aber geschwiegen. Andere waren aber argwöhnischer und haben ihm nachgewiesen, dass er eine Dissertation und eine Ingenieurarbeit abgeschrieben hatte. Im Ergebnis erhielt mein Chef die Arbeit zurück mit der Bemerkung: “Eine neue Arbeit reichen Sie bitte nicht innerhalb der nächsten vier Jahre ein.”

Christof Tröltzsch, Born

Das Undenkbare denken — reden wir darüber!

Seit 1997 (vielleicht auch schon früher) bin ich, mit langjähriger Unterbrechung — als Doktorand der physikalischen Chemie —,

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