Korrespondenz
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Was doch alles am Kupfer hängt
In seinem Artikel “Was ist Kupfer wirklich wert?” [Nachr. Chem. 2014, 62, 457] schreibt Bernd Langner, dass Hedging wichtig ist für die Kupferindustrie, um einigermaßen planbare Kosten zu haben. Erfahrungsgemäß und verständlicher Weise machen Banken nichts kostenlos. Folglich wird auch die “Preisversicherung” etwas kosten. Weiterhin werden Optionen gehandelt, so dass, wie sie schreiben, nur rund 1 % des Kupferhandels einen materiellen Hintergrund hat. Auch dabei entstehen Kosten. Die Börse verlangt ihren Anteil. Da die Abwicklung meist über Banken erfolgt, wird auch dort eine Gebühr fällig. Schließlich sind da noch die Händler, die in ihrer Mehrzahl offensichtlich nicht das geringste Interesse am Kupfer selbst haben. Sie handeln nur aus einem Grund: Sie wollen Geld verdienen.
Wo werden all diese Kosten erscheinen? Im Preis des Kupfers für den Verarbeiter oder Verbraucher? Wie viel macht das aus? Ist das vielleicht der Wert, den wir in der Grafik als Preisanstieg sehen?
Noch eine letzte Frage: Was unterscheidet die Händler, die 99 % des Kupferhandels bestreiten, ohne je Kupfer haben zu wollen, von Spekulanten?</
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