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Künstliche Photosynthese
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Das White Paper von Leopoldina, Acatech und Union der deutschen Akademien der Wissenschaften beschreibt Forschungsstand, Probleme und Perspektiven.
S Künstliche Photosynthese – also Solarenergie, die katalytisch umgewandelt wird – liefert Stoffe, die fossile Brenn- und Rohstoffe ersetzen können, etwa Wasserstoff, Methan oder Ammoniak. Die Akademien geben sechs Empfehlungen, was zu tun ist, damit künstliche Photosynthese zur Energiewende beiträgt: Außer Wind- und Solaranlagen sind Wasser und CO2 zu nutzen, um die Brenn- und Wertstoffe nachhaltig zu produzieren. Die Grundlagenforschung müsse fortgesetzt und stärker mit Forschung in der Industrie verzahnt werden, etwa über Exzellenzcluster oder Forschungszentren. Etwa zehn Jahre Forschung und Entwicklung für Laborsysteme und Pilotanlagen seien nötig, um zu herauszufinden, wie und wo künstliche Photosynthese Power-to-X-Techniken ergänzen oder ersetzen kann, also die Technik, die mit Strom aus Wind-, Wasser- oder Solarkraft Brenn- und Wertstoffe herstellt. Bevor künstliche Photosynthese allerdings für großtechnische Anwendung weiterentwickelt wird, sei ihr Potenzial auf Skalierbarkeit, Energieeffizienz, Verfahrenste
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