Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Kunststoffe ‐ eine Industrie im Umbruch

Nachrichten aus der Chemie, März 2016, S. 340-341, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Kunststoffe – eine Industrie im Umbruch

Die weltweite Kunststoffproduktion wuchs im Jahr 2014 von 299 auf 311 Mio. t (+4 % gegenüber 2013) und hat damit erstmals 300 Mio. t überschritten. Davon entfielen 59 Mio. t auf Europa, was einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr entspricht (+1 %). Etwa ein Fünftel der Kunststoffe werden in Europa erzeugt, das damit zweitgrößter Produktionsstandort ist, hinter China mit zirka 26 % und knapp vor den Nafta-Ländern (etwa 19 %).

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Weltweite (blau) und europäische (EU28 plus Norwegen und Schweiz, orange) Kunststoffproduktion der Jahre 2004 bis 2014 in Mio. Tonnen – inklusive Thermoplaste, Polyurethane und andere Duroplaste sowie Leime, Harze, Lacke und Beschichtungen. Nicht enthalten sind PET-, PA-, PP- und Polyacrylfasern. Quelle: Plasticseurope (PEMRG) / Consultic

Zwei Drittel der europäischen Nachfrage von fast 49 Mio. t konzentrieren sich auf fünf Länder: Deutschland (zirka 25 %), Italien (14 %), Frankreich (10 %), Großbritannien (8 %) und Spanien (7 %).

Die Verpackungsindustrie ist mit fast 40 %

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