Meldung
Kurz notiert
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Frauenquote in Aufsichtsräten
Seit dem 1. Januar gilt die gesetzliche Frauenquote von 30 % in Aufsichtsräten. Die Firmen haben Zeit, die Quote durch Neubesetzungen bis zum Jahr 2019 zu erreichen. Betroffen sind börsennotierte Unternehmen, darunter 14 aus der Chemiebranche. Henkel mit 44 %, Merck mit 38 % und Biotest mit 33 % erfüllen die Vorgabe bereits heute. Andere Aufsichtsräten haben das Ziel noch nicht erericht, den Frauenanteil in den letzten Jahren aber gesteigert: bei der BASF, bei Beiersdorf und bei Sartorius auf 25 %, bei Bayer auf 20 %, bei Lanxess und Linde auf 17 %, bei Evonik auf 15 % und Wacker Chemie auf 13 %. Schlusslichter unter den Chemie- und Pharmaunternehmen sind Stada, der Frauenanteil sank hier von 22 % auf 11 %, sowie das Institut Fresenius und Fresenius Medical Care, bei denen keine Frauen im Aufsichtsrat sitzen.
Weniger Risikokapital
Gründer in Deutschland bekommen weniger Finanzierung über Risikokapital (Venture-Capital, VC). Die Investitionen sanken im dritten Quartal des Jahres 2015 um 11 Prozentpunkte auf 99,5
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