Gesellschaft Deutscher Chemiker

Kurz notiert

Nachrichten aus der Chemie, März 2014, S. 391-394, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Weniger Stellen für Physiker

Die Zahl der stellensuchenden Physiker hat sich im letzten Jahr erhöht, und zwar von etwas über 1000 im Juli 2012 auf rund 1400 im Juli 2013. Dabei sind 50 % der Arbeitsuchenden zwischen 25 und 35 Jahre alt. Der Anteil der Älteren unter den arbeitslosen Physikern ist dagegen zurückgegangen. Die Bundesagentur für Arbeit meldet zudem einen Rückgang der offenen gemeldeten Stellen für Physiker zwischen Oktober 2012 und September 2013 um 30 %. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) geht daher von einem schwierigeren, langwierigeren Berufseinstieg für Physiker aus, zumal sich die Absolventenzahl seit zehn Jahren auf etwa 3000 verdoppelt hat. Dennoch beschreibt die DPG den Arbeitsmarkt für Physiker insgesamt als robust und sieht keinen Grund zur Beunruhigung. Die Zahl der Studienanfänger in Physik ist seit dem Jahr 2008 leicht rückläufig, sodass in den den nächsten Jahren auch mit weniger Absolventen in der Physik zu rechnen ist. Etwas mehr als die Hälfte der Physiker verlässt die Universität mit Promotion, alle anderen gehen bereits mit dem Master oder dem Diplom auf Stellensuche.

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