Gesellschaft Deutscher Chemiker

Lanxess: Rekord mit Polymeren

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2012, Seite 644, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Den Umsatz erhöhte Lanxess im letzten Jahr um 23 % auf 8,8 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg vor Sondereinflüssen um 25 % auf 1,1 Mrd. Euro und übertraf damit erstmals 1 Mrd. Euro. Der Quotient aus Ebitda und Umsatz — die Ebitda-Marge, die zeigt, wie profitabel ein Unternehmen vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen wirtschaftet, — betrug 13,1 % nach 12,9 % im Jahr zuvor. Im vierten Quartal beeinträchtigten Wartungsstillstände in den Synthesekautschuk-Produktionen, rohstoffpreisgetriebene Wertberichtigungen auf Vorräte und der Lagerabbau bei Kunden die Marge. Überproportional zu Umsatz und Ebitda wuchs das Konzernergebnis: Mit 506 Mio. Euro liegt es um ein Drittel über dem des Vorjahrs.

Im Jahr 2011 stiegen die Umsätze in allen Regionen zweistellig. Das stärkste Wachstum mit einem Umsatzplus von 26 % auf 1,2 Mrd. Euro erzielte der Konzern in Lateinamerika. Der Umsatz in der Region Asien/Pazifik erhöhte sich um 23 % und überschritt erstmals 2 Mrd. Euro. Den höchsten regionalen Umsatz brachte mit 2,5 Mrd. Euro (+ 25 %) die Region Europa (ohne Deutschland), Naher Osten und Afrika. In Deutschland erwirtschaftete das Unternehmen 1,6 Mr

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