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Lithium‐Festelektrolyte für Energiespeicher

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2018, S. 499-504, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Keramische Feststoffbatterien benötigen elektrochemisch stabile, hochleitfähige Materialien, in denen die Lithiumionen ultraschnell diffundieren. Mit Mikrokontaktimpedanz- und insbesondere mit NMR-Spektroskopie lassen sich die dynamischen Prozesse in kristallinen und amorphen Ionenleitern studieren. Diese Methoden helfen zudem, die besten Kandidaten für sichere Energiespeichersysteme zu identifizieren.

Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, die unseren Personen- und Gütertransport ermöglichen, verursachen zirka 23 Prozent der CO2-Emissionen.1) Als emissionsfrei bezeichnete Neufahrzeuge mit Elektromotoren sollen den Ausstoß von CO2 und Stickoxiden maßgeblich senken. Ob Fahrzeuge mit elektrochemischen Energiespeichern, die gefördert werden sollen, tatsächlich eine günstige Umweltbilanz aufweisen, ist zu diskutieren, da die CO2-Bilanzierung auch die Produktionsschritte einschließen muss [diese Nachr. S. 536]

Nach dem Kraftfahrtbundesamt sind auf den Straßen in Deutschland etwa 46 Millionen PKW unterwegs, aber nur 54 000 (0,12Prozent) davon sind Elektroautos. Lithiumionenbatterien dienen darin als Speicher. Wir brauchen sichere Batt

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