Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Märkte und Industrie 2030

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2013, S. 142-144, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Unternehmensberatungen AT Kearney und Roland Berger betrachten in ihren Studien vor allem die Entwicklung der Chemiemärkte je Region und Segment.1,2 Die Prognos-Studie für den Verband der Chemischen Industrie (VCI) beschäftigt sich vor allem mit der Entwicklung der Chemieproduktion in Deutschland und Europa.3

Insgesamt wächst die Industrie

Die Chemieindustrie wird weiter wachsen: Die Studien gehen in den jeweiligen Basisszenarien von einem jährlichen Marktwachstum zwischen 3,5 % und 4,5 % bis zum Jahr 2030 aus. Die Nachfrage nach Chemieprodukten wächst so von 2 Mrd. Euro im Jahr 2010 auf 5 Mrd. Euro im Jahr 2030. Dabei wachsen die entwickelten Märkte gering und die der Schwellenländer stark.

Die Studien liefern verschiedene Szenarien, die je nach den Bedingen eine mehr oder weniger positive Entwicklung der Wirtschaft zeigen. Auf ein eher schwächeres Wachstum weisen Negativszenarien hin: Schwellenländer wachsen nur moderat und entwickelte Länder gar nicht. Dazu gibt es in reifen Märkten nur wenig Innovationen — so ist das Marktvolumen zum Beispiel im Szenario der “regionalisierten Welt” in der Roland-Berger-Studie im

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