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„Mehr auf der Bremse gestanden, als Gas gegeben“
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Nachrichten aus der Chemie: Herr Weber, wie wichtig sind Ihnen Kooperationen?
Thomas Weber: Früher gehörte ich eher zu denen, die denken, es sei einfacher, alles alleine zu machen. Aber inzwischen weiß ich es besser: Häufig macht erst die Kombination von Kompetenzen es möglich, ein Ziel zu erreichen. Nun bin ich ein leidenschaftlicher Befürworter von Kooperationen.
Nachrichten: Meinen Sie Kooperationen zwischen Industrie und Akademia?
Weber: Nicht nur die, sondern ebenso die innerhalb einer Wertschöpfungskette etwa mit Wettbewerbern, Kunden und Lieferanten sowie über Wertschöpfungsketten hinweg. Denn oft findet eine chemische Lösung nur dann den Weg in den Markt, wenn etwa der Maschinenbau auch die passende Apparatur dafür zur Verfügung stellt. Die enge Verzahnung von Grundlagen- und Anwendungsforschung mit industrieller Forschung und Entwicklung ist eine Stärke Deutschlands.
Nachrichten: Wo ist dann das Problem?
Weber: Das Problem ist: Wir ruhen
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