Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Mehr Export, weniger Import

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2014, Seite 642, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die deutschen Hersteller von Labor- und Analysengeräten setzten nach Erhebungen des Branchenverbands Spectaris mit 6,7 Mrd. Euro im Jahr 2013 etwa 0,3 % mehr um als im Vorjahr. Den Rückgang beim Inlandsgeschäft kompensierte der Export, der um 1,6 % zulegte und nun einen Anteil am Umsatz von 54 % hat. Dabei haben einzelne Unternehmen deutlich höhere Exportquoten. Analytik Jena beispielsweise erzielte nahezu 75 % seiner Umsätze im Ausland, Eppendorf lieferte Waren im Wert von über 62 % seines Umsatzes in Regionen außerhalb Europas.

Der größte Markt für Waren wie Spektrometer, Chromatographen und Pipetten aus Deutschland sind nach wie vor die Länder der Europäischen Union mit einem Anteil von 34 %. Hier sind die Umsätze im ersten Halbjahr 2013 allerdings um 4 % zurückgegangen. An zweiter Stelle der Zielländer für Analysengeräte und Laborausstattung aus Deutschland steht China, die Exporte dorthin haben im ersten Halbjahr 2013 um 20 % zugenommen, und der Anteil am gesamten Exportumsatz lag bei 13,2 %. Insgesamt nahmen die Exporte nach Asien um 7 % zu und haben nun einen Anteil von 29 %. Eine Ausnahme ist Indien: Die Umsätze sanken dort um 16 %.

Mit nahezu 36 % bzw. 47

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