Gesellschaft Deutscher Chemiker

Meldung

Mehr Geld für die Großen

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2016, Seite 647, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Eine neue Exzellenzinitiative für die Hochschulen knüpft an die laufende an und bringt einige Änderungen mit sich.

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz, eine Organisation von Bund und Ländern zur Koordination der Wissenschaftsförderung, hat eine neue Exzellenzinitiative beschlossen. Das Programm knüpft an die Initiative aus dem Jahr 2005 an. Eine Kommission hatte sie evaluiert und die Ergebnisse im Januar vorgestellt [Nachr. Chem. 2016, 64, S. 365]. Die neue Initiative stellt jährlich 533 Mio. Euro in den beiden Förderlinien „Exzellenzcluster“ und „Exzellenzuniversitäten“ bereit.

Die Exzellenzcluster sollen Forschungsfelder an Universitäten und Universitätsverbünden projektbezogen fördern. Die Fördermittel liegen pro Jahr bei 385 Mio. Euro. Das deckt 45 bis 50 Exzellenzcluster ab, die jährlich mit drei bis zehn Mio. Euro rechnen können. Die maximale Laufzeit beträgt zweimal sieben Jahre. In der zweiten Förderlinie stehen für acht bis elf Exzellenzuniversitäten jährlich 148 Mio. Euro zur Verfügung. Davon gehen zehn bis 15 Mio. an einzelne Universitäten und 15 bis 28 Mio. an Universitätsverbünde. Voraussetzung ist die Bewilligung von mindestens zwei Exzellenzclustern

Bildung & Gesellschaft

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...

Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.