Gesellschaft Deutscher Chemiker

Mehr Generikakonkurrenz

Nachrichten aus der Chemie, April 2014, Seite 453, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Im Jahr 2013 erhöhte sich der Umsatz des Schweizer Medizinkonzerns Novartis gegenüber dem Vorjahr um 2 % auf 57,9 Mrd. US-Dollar. 31 % davon erwirtschafteten Produkte, die der Konzern in den vergangenen fünf Jahren eingeführt hatte oder die bis zum Jahr 2017 patentgeschützt sind. Deren Umsatz wuchs insgesamt um 15 %. Dazu gehören das Multiple-Sklerose-Medikament Gilenya (+ 62 % auf 1,9 Mrd. US-Dollar), das Brustkrebsmedikament Afinitor (+ 66 % auf 1,3 Mrd. US-Dollar) und Galvus gegen Typ-2-Diabetes (+ 40 % auf 1,2 Mrd. US-Dollar). Negativ wirkten die Generikakonkurrenz und der japanische Yen sowie die Währungen in Schwellenländern, die gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren. Dementsprechend sank das operative Ergebnis (— 3 % auf 10,9 Mrd. US-Dollar).

Der Reingewinn sank um 1 % auf 9,3 Mrd. US-Dollar und der Gewinn pro Aktie um 2 % auf 3,76 US-Dollar. Weltweit beschäftigte der Konzern zum Jahresende 2013 mit 135 696 Mitarbeitern knapp 8000 mehr als im Jahr zuvor.

In Deutschland setzte Novartis mit etwa 3 Mrd. Euro 7 % mehr um als im Jahr zuvor. 9000 Beschäftigte arbeiten in den in Deutschland angesiedelten Gesellschaften. Dazu gehören Novartis Deutschland in Wehr

Blickpunkt

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...

Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.