Mehr Generikakonkurrenz
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Im Jahr 2013 erhöhte sich der Umsatz des Schweizer Medizinkonzerns Novartis gegenüber dem Vorjahr um 2 % auf 57,9 Mrd. US-Dollar. 31 % davon erwirtschafteten Produkte, die der Konzern in den vergangenen fünf Jahren eingeführt hatte oder die bis zum Jahr 2017 patentgeschützt sind. Deren Umsatz wuchs insgesamt um 15 %. Dazu gehören das Multiple-Sklerose-Medikament Gilenya (+ 62 % auf 1,9 Mrd. US-Dollar), das Brustkrebsmedikament Afinitor (+ 66 % auf 1,3 Mrd. US-Dollar) und Galvus gegen Typ-2-Diabetes (+ 40 % auf 1,2 Mrd. US-Dollar). Negativ wirkten die Generikakonkurrenz und der japanische Yen sowie die Währungen in Schwellenländern, die gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren. Dementsprechend sank das operative Ergebnis (— 3 % auf 10,9 Mrd. US-Dollar).
Der Reingewinn sank um 1 % auf 9,3 Mrd. US-Dollar und der Gewinn pro Aktie um 2 % auf 3,76 US-Dollar. Weltweit beschäftigte der Konzern zum Jahresende 2013 mit 135 696 Mitarbeitern knapp 8000 mehr als im Jahr zuvor.
In Deutschland setzte Novartis mit etwa 3 Mrd. Euro 7 % mehr um als im Jahr zuvor. 9000 Beschäftigte arbeiten in den in Deutschland angesiedelten Gesellschaften. Dazu gehören Novartis Deutschland in Wehr
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