Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Mehr Verfahrenseffizienz in der pharmazeutischen Industrie

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2010, S. 140-142, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Forschungs- und Entwicklungskosten steigen. In der Pharmabranche haben sie sich in den letzten zwanzig Jahren fast verdoppelt und machen inzwischen bis zu 20 Prozent der Verkaufserlöse aus. Die Fertigungskosten stiegen in den letzten zehn Jahren um 25 Prozent und verschlingen mittlerweile mehr als ein Viertel der Erlöse.

Außerdem leiden Pharmaunternehmen daran, dass voneinander isolierte Gruppen Entwicklungsprozesse bewältigen müssen. Jede Gruppe für sich leistet ausgezeichnete Arbeit, ist aber oft nicht in der Lage, effizient und einfach mit den anderen zu kommunizieren und zu kooperieren. Dies führt zu arbeitsintensiven, unproduktiven und wenig integrierten Arbeitsprozessen.

Zusätzliche negative Effekte entstehen durch einen nicht systematisierten Umgang mit Daten, durch eine arbeitsintensive Chargendokumentation sowie den häufig wenig effektiven Techniktransfer beim Übergang in die kommerzielle Fertigung des pharmazeutischen Inhaltsstoffs.

Forschungs- und EntwicklungsProzesse brauchen einen effizienten Wissenstransfer zwischen den einzelnen Abteilungen und den Fertigungsbetrieben eines Unternehmens.

Zunehmend stehen für Entwicklungsabläufe auc

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