Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Meinhart H. Zenk (1933 — 2011)

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2011, Seite 993, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Am 5. Juli starb Meinhart H. Zenk im Alter von 78 Jahren in St. Louis, Missouri/USA. Zenk studierte zunächst Chemie in Erlangen und danach Biologie in München. Im Jahr 1958 erwarb er den Master of Science in Plant Physiology an der Purdue University, Lafayette, Indiana/USA. Schon ein Jahr später promovierte er an der LMU München über die Konjugation des Pflanzenhormons Indolessigsäure. Er blieb an der LMU als wissenschaftlicher Assistent und nach der Habilitation im Jahr 1963 als Privatdozent, bis er 1968 als Professor und auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie an die Universität Bochum berufen wurde.

Von 1980 bis 1999 wirkte Zenk als Professor für Pharmazeutische Biologie an der LMU München. Im Jahr 1999 wurde er zum Honorarprofessor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bestellt und blieb in dieser Position auch nach seinem Umzug nach St. Louis, wo er 2006 Mitglied und Principal Investigator am Donald Danforth Plant Science Center wurde und gleichzeitig die Ernennung zum Adjunct Professor of Anesthesiology der Washington University erhielt.

An den Stationen seines Wirkens verfolgte Meinhart Zenk ein breites Spektrum an Themen, daru

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