Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Mikromesszelle für die Elektrochemie

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2012, S. 1213-1214, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Suche nach neuen Anoden-, Kathoden- oder Elektrolytmaterialien erfordert eine ganze Reihe elektrochemischer Experimente sowohl an den einzelnen Materialien als auch an kompletten elektrochemischen Zellen. Beispiele sind cyclovoltammetrische und impedanzspektroskopische Untersuchungen, der Lithium-Interkalation in Anoden- und Kathodenmaterialien, des elektrochemischen Stabilitätsfensters und der Leitfähigkeit von Elektrolyten sowie der Bildung von Passivschichten (SEI) an der Elektroden/Elektrolyt-Grenzfläche.

Leistungsfähige und sichere Energiespeichersysteme benötigen neue Elektrolytmaterialien. Hier findet man mittlerweile eine ganze Bandbreite von flüssigen über gelartige bis hin zu festen Materialien.1

Elektrolytmaterialien untersuchen

Die Vielfalt der Elektrolytmaterialien stellt hohe Anforderungen an die Messtechnik und die elektrochemischen Messzellen. Hierbei ist die Probenmenge eine kritische Größe. Viele der elektrochemischen Standard-Messzellen sind für wässrige Elektrolyte mit Volumina von 20 bis 50 mL und mehr konstruiert. Oft liegen aber gerade im Labormaßstab synthetisierte Materialien nur in Submilliliter-Mengen vor.

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