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Mikrospektroskopie an lebenden Pilzen und Pflanzen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Morphochemie, also die räumliche Verteilung von Molekülen oder Molekülklassen auf mikroskopischer Ebene bestimmt Funktion und Struktur natürlicher Systeme. Um aber ihre Funktionalität und die ihr zugrunde liegende molekulare Struktur grundlegend zu verstehen, sind Methoden unabdingbar, die chemische Strukturen mit molekularer Spezifität und Sensitivität sowie mit örtlicher Auflösung bestimmen. Insbesondere die Untersuchungen der Morphochemie lebender Systeme in Echtzeit sind schwierig. Dafür bietet sich Licht als Werkzeug an. Denn anders als zum Beispiel bei der ortsaufgelösten Massenanalyse mit Maldi-Tof1 (Matrix Assisted Laser Desorption/Ionisation — Time of flight) misst Licht berührungslos und nichtdestruktiv. Optische Methoden eignen sich somit besonders dazu, Prozesse in lebenden Organismen zu untersuchen.
Methoden für die Untersuchung in lebender Systemen
Insbesondere um die chemische Zusammensetzung in lebenden Systemen ortsaufgelöst zu charakterisieren, eignet sich die Ramanspektroskopie besser als die IR-Spektroskopie.2 Da der Ramanspektroskopie ein Streuprozess (siehe Kasten “Ramanspektroskopie”) zugrunde liegt, ist die De
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