Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Mit Picasso im Büro

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2013, S. 768-770, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Unter dem Titel “Von Beckmann bis Warhol — Die Sammlung Bayer” stellte der Chemiekonzern 240 seiner bedeutendsten Kunstwerke von März bis Juni im Berliner Martin-Gropius-Bau aus. Auch die Vorstände mussten dafür drei Monate lang ihren teuren Wandschmuck entbehren. Jetzt kommen Beckmann, Picasso und Chagall zurück an ihre angestammten Plätze.

Die Publikumsresonanz der Ausstellung war mit fast 50 000 Besuchern sehr gut. Kein Wunder, es sind ja auch viele bekannte Namen unter den Künstlern, von den Expressionisten bis in die jüngste Gegenwartskunst — ein Überblick über die klassische Moderne (Kasten).

5000 Kunstwerke, fast ausschließlich Gemälde und Druckgrafiken, besitzt der Konzern. 2000 davon haben Museumsqualität. Wie viel die Sammlung insgesamt wert ist, will niemand beziffern, auch Volker Mattern nicht, Leiter Kultur bei Bayer: “Sie hat auf jeden Fall einen beträchtlichen Wert. Auf dem heutigen Kunstmarkt ist für Museen ein Picasso oder ein Beckmann ja kaum noch zu bezahlen.” Highlight und wertvollstes Stück der Sammlung ist das über sechs Quadratmeter große Ölgemälde “Abstraktes Bild (555)” von Gerhard Richter (Abbildung links).

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